Bundespolizei Waidhaus nimmt falschen Litauer fest | Amberg24

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Beamte der Bundespolizei stehen an der deutschen Grenze. (Bild: Patrick Pleul/dpa/Symbolbild)
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Beamte der Bundespolizei stehen an der deutschen Grenze. (Bild: Patrick Pleul/dpa/Symbolbild)

Bundespolizei Waidhaus nimmt falschen Litauer fest

Ein Russe gab sich als Litauer aus. Seine gefälschten Ausweisdokumente fielen Bundespolizisten bei einer Grenzkontrolle bei Waidhaus auf. Der Mann wartet nun auf seine Abschiebung.

Die falsche Identität eines russischen Staatsangehörigen hielt am Montag, 21. Oktober, nicht lange stand. Bei der Kontrolle des 37-jährigen Russen an der Grenzkontrollstelle der Bundespolizei an der A 6 fiel den Beamten das gefälschte Dokument sofort auf. Wie die Bundespolizei in ihrem Pressebericht schreibt, wies die litauische Identitätskarte eindeutige Fälschungsmerkmale auf. Beim Abgleich der Daten des 37-Jährigen stellte sie fest, dass die polnischen Behörden den Russen erst im September zur Einreiseverweigerung in den Schengen-Raum ausgeschrieben hatten.

Bei der anschließenden Festnahme und Durchsuchung des Mannes wurde eine weitere gefälschte litauische Identitätskarte, die auf eine andere Person ausgestellt war, entdeckt. Der 37-Jährigen wurde dem zuständigen Haftrichter des Amtsgerichts Weiden vorgeführt, um ihn anschließend in die Abschiebehaftanstalt nach Hof einzuweisen. Dort wartet er nun auf die Zurückweisung in sein Heimatland. Die Bundespolizei erteilte dem Urkundenfälscher zudem ein vierjähriges Wiedereinreiseverbot in den Schengenraum und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.

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