Bürgermeisterwahl in Sulzbach-Rosenberg: Schleppende Wahlbeteiligung bis zur Mittagszeit | Amberg24

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14.01.2024
Im Stimmbezirk 4 im Rathaus herrschte am Sonntag zwar reger Betrieb, aber insgesamt konnte das Wahlamt bis 13 Uhr nur eine Wahlbeteiligung von 30 Prozent vermelden., (Bild: Andreas Royer)
Im Stimmbezirk 4 im Rathaus herrschte am Sonntag zwar reger Betrieb, aber insgesamt konnte das Wahlamt bis 13 Uhr nur eine Wahlbeteiligung von 30 Prozent vermelden., (Bild: Andreas Royer)
Im Stimmbezirk 4 im Rathaus herrschte am Sonntag zwar reger Betrieb, aber insgesamt konnte das Wahlamt bis 13 Uhr nur eine Wahlbeteiligung von 30 Prozent vermelden., (Bild: Andreas Royer)
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Im Stimmbezirk 4 im Rathaus herrschte am Sonntag zwar reger Betrieb, aber insgesamt konnte das Wahlamt bis 13 Uhr nur eine Wahlbeteiligung von 30 Prozent vermelden., (Bild: Andreas Royer)

Bürgermeisterwahl in Sulzbach-Rosenberg: Schleppende Wahlbeteiligung bis zur Mittagszeit

Mehr als 15.000 Sulzbach-Rosenberger Bürger waren am Sonntag, 14. Januar, zur Bürgermeisterwahl aufgerufen. Bis in die Mittagsstunden sprach Wahlleiterin Rosalia Wendl noch von verhaltener Wahlbeteiligung.

Es kann nur spekuliert werden, warum bis zum frühen Sonntagnachmittag, 14. Januar, die Beteiligung an der Bürgermeisterwahl in Sulzbach-Rosenberg mit etwa 30 Prozent noch sehr zu wünschen übrig ließ. Wahlleiterin Rosalia Wendl meldete, Stand 13 Uhr, erst 1601 Wähler, die in den jeweiligen Wahllokalen ihre Stimmzettel einwarfen. Bei den Landtagswahlen im vergangenen Herbst waren es bis zum gleichen Zeitpunkt schon 49 Prozent der Wahlberechtigten gewesen. „Da darf sich noch richtig was tun”, so Wendl in Aussicht auf eine Wahlbeteiligung von zumindest gut 53 Prozent wie bei der Bürgermeisterwahl 2018.

Auch die beiden Kandidaten suchten ihre Stimmbezirke am frühen Nachmittag auf. Während Amtsinhaber Michael Göth (SPD) seine Stimme in der Pestalozzi-Grundschule abgab, war Herausforderer Stefan Frank (CSU) im Herzog-Christian-August-Gymnasium an die Urne gerufen. Noch am Vormittag vertrat Frank die Meinung beim Jahresempfang des CSU-Kreisverbandes im Capitol, dass es in Sulzbach-Rosenberg jetzt Zeit für einen Wechsel sei. Michael Göth dagegen, der den Nachmittag bevor er sich ins Rathaus aufmachte, im Kreise von Familienangehörigen verbrachte, gab sich zuversichtlich, die Zukunft der Stadt auch in den nächsten sechs Jahren maßgeblich mitgestalten zu können.

Wie die Sulzbach-Rosenberger Wahlleiterin ergänzte, seien bis in die späte Mittagszeit die beiden Wahllokale in der Pestalozzischule sowie das in der Realschule am besten frequentiert gewesen. Für einen reibungslosen Ablauf der Bürgermeisterwahl sorgen 152 Helfer. Wahlberechtigte Sulzbach-Rosenberger gibt es 15.160. Die Zahl der beantragten Briefwahlunterlagen gab Wendl mit 3121 an. Über die Ergebnisse aus den Wahllokalen kann sich die Bevölkerung unter www.suro.city oder direkt live im Rathaussaal informieren.

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