Ab 11. März wird der im Herbst 2023 gestartete und den Winter über unterbrochene Ausbau der Köferinger Straße in Amberg fortgesetzt. Erst Ende Juni herrscht hier wieder freie Fahrt. Bis dahin hat das auch Auswirkungen auf die Busfahrpläne.
Der im Herbst 2023 begonnene Straßenausbau in der Köferinger Straße in Amberg wird jetzt im März fortgesetzt. In weiteren drei Schritten will die Stadt, beginnend ab dem 11. März, das Vorhaben fortführen. Zunächst wird der Radweg stadtauswärts weiter ausgebaut, dann die Bushaltestelle mit der erhöhten Bordsteinkante fertiggestellt. Anschließend muss noch die unterirdische Gasleitung verlegt werden, bis schließlich die Bordsteinkante beim Landesamt für Pflege abgesenkt wird. Erst dann kann asphaltiert werden.
Bauphase 1: Ab Dienstag, 12. März, wird eine Vollsperrung zwischen der Röntgenstraße und dem Kreisverkehr an der Stauffenbergstraße eingerichtet. Die großräumige Umleitung erfolgt über die Stauffenbergstraße, den Haager Weg und die Sebastianstraße. Die Stadt Amberg empfiehlt in einer Pressemitteilung, die offizielle Umleitungsstrecke über den Haager Weg zu benutzen, da die Kennedystraße für die zusätzlichen Verkehrsbelastungen nicht ausgelegt sei. Während dieser Bauphase werden die Restarbeiten an den Radwegen, Bushaltestellen und Parkplätzen vorgenommen. Zudem steht die Fahrbahnsanierung der Köferinger Straße auf dem Plan.
Bauphase 2: Ab voraussichtlich Anfang Mai folgt der nächste Abschnitt mit einer Vollsperrung der Köferinger Straße zwischen der Röntgenstraße und der Zufahrt zum Containerstellplatz an der Köferinger Straße. Die Umleitungsstrecke ist identisch zu Bauphase 1 über die Stauffenbergstraße, den Haager Weg und die Sebastianstraße. Auch hier sind in diesem Bauabschnitt Restarbeiten an den Radwegen, Querungsstellen und Parkplätzen geplant.
Bauphase 3: Zum Abschluss wird noch die Fahrbahn der nördlichen Köferinger Straße saniert. Deswegen wird laut Angaben der Stadt für voraussichtlich zwei Wochen die Vollsperrung der Köferinger Straße aus Bauphase 2 von der Röntgenstraße bis zur Einfahrt der Tankstelle auf Höhe des Kreisverkehrs Hockermühle erweitert. Abgeschlossen werden soll die gesamte Maßnahme bis Ende Juni 2024.
Die Arbeiten haben auch Auswirkungen auf den Öffentlichen Personennahverkehr. Wie der Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach (ZNAS) mitteilt, kommt es von Montag, 11. März, bis voraussichtlich Freitag, 28. Juni, zu Einschränkungen im Linienverkehr. Auf der Linie 403 können laut dem Schreiben die Haltestellen an der Justizvollzugsanstalt und an der Röntgenstraße nicht bedient werden. Da der Bus die Umleitungsstrecke über die Sebastianstraße fährt, bedient die Linie 403 auch die Haltestellen an der Zeppelinstraße und an der Admiral-Scheer-Straße. Die Abfahrtszeiten der Linie 403 ändern sich während der Umleitung wie folgt:
Linien 465 und 471: Die Haltestellen an der Justizvollzugsanstalt und der Röntgenstraße können nicht bedient werden. Laut ZNAS können die Ersatzhaltestellen an der Zeppelinstraße und an der Köferinger Straße genutzt werden.