Arbeitslosigkeit in Amberg sinkt, Anstieg in Amberg-Sulzbach | Amberg24

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Die Agentur für Arbeit meldet eine gegenteilige Entwicklung im Bereich der Stadt Amberg und des Landkreises Amberg-Sulzbach. (Archivbild: Wolfgang Steinbacher)
Die Agentur für Arbeit meldet eine gegenteilige Entwicklung im Bereich der Stadt Amberg und des Landkreises Amberg-Sulzbach. (Archivbild: Wolfgang Steinbacher)
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Die Agentur für Arbeit meldet eine gegenteilige Entwicklung im Bereich der Stadt Amberg und des Landkreises Amberg-Sulzbach. (Archivbild: Wolfgang Steinbacher)

Arbeitslosigkeit in Amberg sinkt, Anstieg in Amberg-Sulzbach

Im November 2025 verzeichnet die Stadt Amberg einen Rückgang der Arbeitslosigkeit, während im Landkreis Amberg-Sulzbach ein Anstieg zu beobachten ist. Der Stellenzugang zeigt sich jedoch positiv.

Die Arbeitslosigkeit in der Stadt Amberg ist im November 2025 gesunken. Laut der Agentur für Arbeit waren 1 360 Menschen arbeitslos gemeldet, 26 Personen weniger als im Oktober und 75 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,6 Prozent, 0,1 Prozentpunkte unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr betrug sie 5,9 Prozent.

107 neue Stellen

Ramona Beyerlein, Geschäftsstellenleiterin der Agenturen für Arbeit Amberg und Sulzbach-Rosenberg, erklärt laut einer Pressemitteilung, dass trotz der eingetrübten konjunkturellen Stimmung eine leichte Herbstbelebung auf dem Arbeitsmarkt zu verzeichnen ist. Einige Arbeitgeber suchen weiterhin nach Arbeits- und Fachkräften.

Im November meldeten sich 313 Personen arbeitslos, davon 111 direkt aus Erwerbstätigkeit. 345 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, 106 davon nahmen eine Erwerbstätigkeit auf. 107 neue Stellen wurden gemeldet, die meisten im Handel, Dienstleistungsbereich, Bau- und verarbeitenden Gewerbe sowie der öffentlichen Verwaltung. Der Bestand an freien Stellen beträgt 498, 184 weniger als vor einem Jahr.

Entwicklung im Landkreis

Im Landkreis Amberg-Sulzbach ist die Arbeitslosigkeit im November 2025 gestiegen. 2 179 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 25 mehr als im Oktober und 170 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote bleibt bei 3,6 Prozent, identisch zum Vormonatsniveau, aber höher als die 3,3 Prozent vor einem Jahr.

Insgesamt meldeten sich 501 Personen arbeitslos, 200 davon direkt aus Erwerbstätigkeit. 478 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, 171 davon nahmen eine Erwerbstätigkeit auf. 187 neue Stellen wurden gemeldet, vor allem im Bau- und verarbeitenden Gewerbe, Dienstleistungsbereich, Handel sowie Gesundheits- und Sozialwesen. Der Bestand an freien Stellen beträgt 771, 150 weniger als vor einem Jahr.

Ramona Beyerlein hebt hervor, dass der Stellenzugang im Vergleich zum Vormonat positiv ist, insbesondere im Gesundheitswesen und Pflegebereich. Auch im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung ist der Stellenzugang wieder auf Normalniveau. Der Zugang von Ausbildungsstellen für das Ausbildungsjahr 2026 ist jedoch rückläufig, dennoch bestehen für Jugendliche zahlreiche Perspektiven.

 
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