Amberg Mad Bulldogs ziehen eine positive Bilanz trotz Niederlage im letzten Spiel | Amberg24

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13.08.2023
Die Amberg Mad Bulldogs verloren gegen die Neu-Ulm Spartans. (Bild: Michael Sandner/Amberg Mad Bulldogs/exb)
Die Amberg Mad Bulldogs verloren gegen die Neu-Ulm Spartans. (Bild: Michael Sandner/Amberg Mad Bulldogs/exb)
Die Amberg Mad Bulldogs verloren gegen die Neu-Ulm Spartans. (Bild: Michael Sandner/Amberg Mad Bulldogs/exb)
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Die Amberg Mad Bulldogs verloren gegen die Neu-Ulm Spartans. (Bild: Michael Sandner/Amberg Mad Bulldogs/exb)

Amberg Mad Bulldogs ziehen eine positive Bilanz trotz Niederlage im letzten Spiel

Die Footballer der Amberg Mad Bulldogs haben ihr letztes Spiel der Saison verloren. Gegen die hoch motivierten und angriffsstarken Gegner aus Neu-Ulm hatten die Dawgs weniger Chancen als nach dem Hinspiel erhofft.

Dass es nicht ganz einfach werden würde, war schon vor dem Kickoff klar. Die Neu-Ulm Spartans sind aktuell auf den zweiten Tabellenplatz der Regionalliga, zuvor waren sie sogar wochenlang Spitzenreiter. Dennoch hatten die Amberger die Hoffnung, die Saison mit einem Sieg zu beenden – denn das erste Aufeinandertreffen mit den Spartans in Amberg vor wenigen Wochen endete denkbar knapp: Mit 14:17mussten sich die Bulldogs damals geschlagen geben, die Neu-Ulmer hatten also lediglich ein Fieldgoal mehr erzielt. Doch im jetzigen Rückspiel zeigte sich der Erzrivale der Mad Bulldogs von seiner angriffslustigen und bissigen Seite.

Amberger kamen stark zurück

In den ersten beiden Quartern hatten die Amberger, die mit dem absoluten Rumpfteam von nur 26 Spielern aufliefen, auf dem Feld zwar einige respektable Plays, aber rein punktetechnisch nichts zu melden. Und auch wenn die ein oder andere Entscheidung der Schiedsrichter durchaus für Diskussionen sorgte – die Amberger Offense kam nicht gegen die starke Defense der Neu-Ulmer an, umgekehrt nutzten die Spartans aber jede Lücke und Schwäche der Dawgs, um die Verteidigung zu durchbrechen, Touchdowns zu erzielen und sich immer auch den dazugehörigen Extrapunkt zu sichern. So endete die erste Halbzeit auch mit 28:0.

Was immer auch bei den Ambergern dann in der kurzen Halbzeitpause passiere, es schien zu funktionieren: die Bulldogs waren im dritten Quarter den Gastgebern überlegen und erzielten zwei Touchdowns und einen Extrapunkt, kassierten ihrerseits aber lediglich einen Touchdown. Im letzten Quarter dann scorten die Spartans einen Touchdown mit Extrapunkt und ein Fieldgoal, die Dawgs einen Touchdown mit Two-Point-Conversion. Aber auch die deutlich stärkere zweite Halbzeit konnte am Spielausgang nichts mehr ändern: Die Amberg Mad Bulldogs verloren mit 45:21.

Verantwortliche zufrieden mit der Saison

Die erste Saison der Amberger Footballer ist damit nun Geschichte, die Playoffs in weiter Ferne. Dennoch sind die Verantwortlichen zufrieden mit dem Verlauf. Das Saisonziel Klassenerhalt war schon drei Spiele vor Saisonende sicher, das Team konnte als Rookie in der Liga gut mithalten und hat etablierte Teams in der Tabelle hinter sich gelassen. „Ich bin froh, dass wir die Saison mit vier Siegen abschließen können und weiter in der dritthöchsten deutschen Football Liga spielen werden. Jetzt müssen wir den Blick nach vorne richten und uns an einigen Stellen neu organisieren. Gedanklich bin ich schon mitten in der Season 2024.“, so Headcaoch Dany Emmanuel. Tatsächlich wird sich in der nächsten Spielzeit einiges ändern, die Bulldogs müssen sich personell verstärken. Der ein oder der andere langjährige Spieler beendet seine aktive Footballzeit, andere wie zum Beispiel Josh Mills, Michael Baker und Marques Benjamin verlassen die Dawgs. „Ein großes Danke an alle unsere Spieler und die besten Wünsche für die, die in der kommenden Saison keine Dawgs mehr sind. Danke für die gemeinsame Zeit!“ fügt Emmanuel an.

Auch der Abteilungsleiter der Bulldogs, Philipp Butz zieht ein positives Resümee: „Wir haben erreicht, was wir erreichen wollten: Uns unter den Top-Teams des bayerischen Footballs zu etablieren. Das haben wir nur Dank der super Mannschaft, den engagierten Coaches, unseren vielen Helfern im Hintergrund, aber auch vor allem Dank unserer Sponsoren und den grandiosen Amberger Fans geschafft. Danke dafür!“

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