Ein 54-jähriger VW-Fahrer bremst, um Fußgänger über den Zebrastreifen am Kreisverkehr in Amberg gehen zu lassen. Dabei fährt ihm ein anderer VW-Fahrer ins Heck.
Am großen Kreisverkehr in Amberg hat es mal wieder gekracht. Laut Pressebericht der Polizei kam es dort am Samstag, 22. Februar, zu einem Auffahrunfall. Laut Schilderung der Unfallbeteiligten soll ein 54-jähriger VW-Fahrer mit einer 17-jährigen Beifahrerin im Auto gegen 18.30 Uhr den Kreisel befahren haben. Als er Richtung Bahnhof abfahren wollte, habe der Amberger „unmittelbar vor dem Zebrastreifen – auf dem Kaiser-Ludwig-Ring – anhalten müssen, um Fußgängern das Queren der Fahrbahn zu ermöglichen”, schreibt die Polizei.
Ein 50-Jähriger, der dahinter fuhr, ebenfalls in einem VW, merkte das zu spät, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte in das Heck des Vordermanns. „Durch den Zusammenstoß wurden die beiden Insassen des vorausfahrenden Fahrzeugs leicht verletzt.” Der Gesamtschaden beider Autos wird auf 8000 Euro geschätzt.