Nach einem heftigen Unfall auf der B299 am Dienstag war die Bundesstraße gesperrt. Ein Lastwagenfahrer war auf die Gegenfahrbahn geraten. Eine 54-Jährige wurde dadurch schwer verletzt.
Auf der B299 hat es am Dienstag ordentlich gekracht. Zwei Lastwagen waren auf der Straße in einen Unfall verwickelt. Danach war die Bundesstraße über sechs Stunden gesperrt, eine Umleitung wurde durch die Feuerwehrkräfte vor Ort eingerichtet. Die Polizei war um kurz vor 15 Uhr noch von einer „mehrstündigen Sperrung” ausgegangen.
Was war genau geschehen? Gegen 13.35 Uhr war ein 51-Jähriger aus Bubenreuth von Kastl nach Ursensollen unterwegs. Zwischen den kleinen Ortschaften Allmannsfeld und Giggelsberg ist der Mann aus bisher ungeklärten Gründen nach links auf die Gegenfahrbahn gekommen. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem Lastwagen, gesteuert von einer 54-Jährigen aus Alfeld, der in die entgegengesetzte Richtung unterwegs war. Der Sattelzug mit Auflieger des 51-Jährigen krachte schließlich in einen Baum. Der Mann zog sich leichte Verletzungen zu.
Schlimmer hat es aber die 54-Jährige erwischt. Ihr Lkw rutschte bei dem Unfall in einen Graben und kippte um, so dass die Fahrerin in der Kabine eingesperrt war. Rettungskräfte fanden sie mit schweren, aber keinen lebensbedrohlichen Verletzungen vor. Beide Unfallbeteiligten wurden ins Klinikum nach Amberg gebracht.
Vor Ort waren etliche Feuerwehr- und Rettungskräfte. Beide Sattelzüge mussten mit schwerem Gerät geborgen werden. Am Tag danach gab es dann von der Polizei auch Infos zur Höhe des Schadens: Er liegt bei etwa 130.000 Euro.