Zwei Insassen aus BKH Straubing weiterhin auf der Flucht – Fahndung läuft | Amberg24
Zwei Insassen aus BKH Straubing weiterhin auf der Flucht – Fahndung läuft
In Niederbayern sind vier Insassen einer psychiatrischen Einrichtung entkommen. Sie gelten als „gefährlich“. Mittlerweile wurden zwei gefasst. Nach den verbliebenen zwei fahndet die Polizei weiterhin.
Nachdem zwei der vier geflüchteten Insassen des Bezirkskrankenhauses Lerchenhaid (Straubing) inzwischen gefasst worden sind, aktualisiert das Polizeipräsidium Niederbayern seinen Fahndungsaufruf. Nach den beiden Männern, die weiterhin abgängig sind, wird weiter gesucht.
Am Samstag, 17. August, entwichen um kurz nach 21 Uhr vier Insassen aus dem BKH Lerchenhaid. Nach aktuellem Ermittlungsstand sollen die vier Patienten zunächst einen Mitarbeiter des Klinikums bedroht und attackiert haben. Anschließend konnten die sie unter kurzer Festhaltung des Mitarbeiters die Öffnung der Pforte erzwingen. Der Mitarbeiter wurde nach Öffnung des Haupteinganges sofort freigelassen, die vier Patienten allerdings flüchteten zu Fuß in Richtung Alburg. Der Mitarbeiter wurde zur ärztlichen Behandlung in eine umliegendes Krankenhaus verbracht.
Am Abend des 22. August sowie des 4. September konnten zwei der Flüchtigen, zwei 28-jährige Deutsche, in Österreich festgenommen werden.
Nach den anderen beiden fahndet die Polizei weiterhin mit Bildern und einer Beschreibung. Gesucht wird zum einen Denis Eler:
- 31 Jahre alt
- ca. 88 kg, muskulöse/schlanke Statur
- ca. 1,78 Meter groß
- Narbe an rechter Augenbraue
- schwarze Haare, vermutlich nach hinten gegelt, schwarzer (Voll-)Bart
- Tattoos am rechten Arm, linken Unterarm, an der rechten Brust und dem linken Ohr
- trägt vermutlich ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze kurze Hose
Ebenso wird nach Zeqir Beqiri gefandet:
- 27 Jahre alt
- etwa 1,85 Meter groß
- ca. 70 kg, normale Statur
- lange dunkelblonde/braune Haare, zu Pferdeschwanz gebunden, Vollbard
- trägt vermutlich ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Hose
Die Polizei weist darauf hin, dass die beiden Flüchtigen als gefährlich einzuschätzen sind. Bürger sollen bei verdächtigen Wahrnehmungen umgehend den Notruf 110 verständigen.
