Zoll-Großeinsatz in der Oberpfalz: Drogen und Waffen entdeckt | Amberg24

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vor 4 Stunden
Bei einem Großeinsatz des Zolls in der Oberpfalz wurden Drogen, Waffen und Bargeld sichergestellt.  (Symbolbild: Hauptzollamt Regensburg)
Bei einem Großeinsatz des Zolls in der Oberpfalz wurden Drogen, Waffen und Bargeld sichergestellt. (Symbolbild: Hauptzollamt Regensburg)
Bei einem Großeinsatz des Zolls in der Oberpfalz wurden Drogen, Waffen und Bargeld sichergestellt. (Symbolbild: Hauptzollamt Regensburg)
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Bei einem Großeinsatz des Zolls in der Oberpfalz wurden Drogen, Waffen und Bargeld sichergestellt. (Symbolbild: Hauptzollamt Regensburg)

Zoll-Großeinsatz in der Oberpfalz: Drogen und Waffen entdeckt

Bei einem Großeinsatz des Zolls in der Oberpfalz wurden Drogen, Waffen und Bargeld sichergestellt. Die Aktion zielte auf die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung ab.

In einem großangelegten Einsatz des Hauptzollamts Regensburg haben Zöllner im Mai 2025 in der Oberpfalz und im sächsischen Großzöbern umfangreiche Kontrollen durchgeführt. Darüber informiert das Hauptzollamt Regensburg in einem Pressebericht. Über 85 Zöllner waren im Einsatz, um den grenzüberschreitenden Barmittelverkehr zu überwachen und Geldwäsche sowie Terrorismusfinanzierung zu bekämpfen. Dabei entdeckten die Beamten auch erhebliche Mengen an Drogen, Waffen und anderen geschmuggelten Waren.

Ein besonders schwerwiegender Fund gelang den Zollbeamten aus Furth im Wald am 20. Mai. In einem Fahrzeug entdeckten sie über drei Kilogramm Kokain und zehn Liter flüssiges Amphetamin. Die Drogen waren im Kotflügel und zwischen Lebensmitteln im Kofferraum versteckt. Der Fahrer, der zunächst keine Angaben zu den Drogen machte, räumte später ein, dass sie aus den Niederlanden stammten.

Insgesamt stellten die Beamten laut Pressebericht zahlreiche Verstöße fest. Die Zöllner zogen 11 Ampullen und 86 Tabletten Anabolika, nicht zugelassene Arzneimittel, sowie 130 Liter unversteuerten Diesel aus dem Verkehr. Neun Strafverfahren wurden eingeleitet, zwei Personen festgenommen und mehrere Fälle an Landes- und Bundespolizei sowie Zollfahndungsämter übergeben.

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