Wilde Verfolgungsfahrt auf A6: Peugeot-Fahrer versucht Polizeiauto zu rammen | Amberg24

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Die Polizei musste sich auf der A6 eine Verfolgungsfahrt mit einem Peugeot-Fahrer liefern. (Bild: Lino Mirgeler/dpa)
Die Polizei musste sich auf der A6 eine Verfolgungsfahrt mit einem Peugeot-Fahrer liefern. (Bild: Lino Mirgeler/dpa)
Die Polizei musste sich auf der A6 eine Verfolgungsfahrt mit einem Peugeot-Fahrer liefern. (Bild: Lino Mirgeler/dpa)
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Die Polizei musste sich auf der A6 eine Verfolgungsfahrt mit einem Peugeot-Fahrer liefern. (Bild: Lino Mirgeler/dpa)

Wilde Verfolgungsfahrt auf A6: Peugeot-Fahrer versucht Polizeiauto zu rammen

Eine wilde Verfolgungsfahrt liefert sich ein Autofahrer mit der Polizei. Er versucht einer Kontrolle zu entgehen. Der Mann fährt sogar entgegen der Fahrtrichtung auf die Autobahn, bevor ihm die Flucht gelingt – allerdings nicht für lange.

Beamte der Verkehrspolizei Amberg wollten am Samstag, 8. März, gegen 21.45 Uhr ein Peugeot bei Ursensollen stoppen und den Fahrer kontrollieren. Der ignorierte jedoch das Anhaltesignal und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen, indem er auf die A6 in Richtung Nürnberg auffuhr. Die Streife wendete und fuhr ebenfalls auf die Autobahn auf. Nachdem die Beamten auf das Fahrzeug aufgeschlossen hatte, versuchte der Fahrer mehrfach das Polizeiauto zu rammen und von der Fahrbahn abzudrängen. Nachdem das Fahrzeug mit rasanter Geschwindigkeit in die Rastanlage Oberpfälzer Alb Nord einfuhr, wendete und seine Fahrt kurzzeitig auf der Autobahn entgegen der Fahrtrichtung fortsetzte, verloren die Beamten den Kontakt zum Fahrzeug.

Eine großangelegte Fahndung mit mehreren Streifen und einem Hubschrauber verlief zunächst ergebnislos. Da das Kennzeichen des Peugeot von den Polizeibeamten abgelesen werden konnte, wurde das Auto allerdings einige Zeit später an der Halteradresse in Oberfranken angetroffen. Dort saßen im Fahrzeug zwei Männer. Der Fahrzeugführer wollte sich dort erneut einer Kontrolle entziehen, jedoch konnte der Peugeot von der Polizei gestoppt werden. Gegen die Insassen wurden nun ein Verfahren wegen mehrerer Vergehen, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Nötigung im Straßenverkehr und der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

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