Schüler an US-Militärstützpunkten weltweit protestieren gegen Trumps bildungspolitische Dekrete. Auch 40 Jugendliche der Vilsecker Highschool setzen ein Zeichen für Vielfalt und Demokratie.
In der Bibliothek der Vilsecker Highschool stehen Bücher über Martin Luther King und kulturelle Vielfalt, die von präsidialen Dekreten betroffen sind. Schüler wie Catelyn, Teil des „Walkout-Movement“ – einer internationalen Protestbewegung – setzen sich für ihre Bildung ein, bedroht durch Dekrete von Ex-Präsident Trump.
Dekrete verbannen gender- und ethnologiebezogene Inhalte. Psychologiekurse wurden gestrichen, der Black History Month darf nicht mehr gefeiert werden. Regenbogen-Aufkleber verschwanden aus Klassenzimmern. Schüler fordern Engagement für Gleichheit und fordern: „So wie du bist, bist du gut und richtig.“ Die von Trump eingeführten Regeln bedrohen, laut ihnen, die Diversität und Freiheit an Schulen.
Während der Proteste gab es Ausdrucke und E-Mails mit Drohungen, sowie Sorgen vor Konsequenzen bei der College-Bewerbung. Die Schulleitung bleiben offiziell zurückhaltend, die Beteiligung wird jedoch respektiert. Am ersten Walkout an der Vilsecker Highschool nahmen immerhin 40 Schüler teil. Die Protestierenden wollen weiterhin lautstark auf die Bedeutung der Vielfalt aufmerksam machen.