Eine 29-jährige Autofahrerin verursacht einen Wildunfall und meldet ihn erst verzögert der Polizei. Nun droht ihr ein Bußgeld nach dem Bayerischen Jagdgesetz.
Am Samstagabend, 15. Februar, hatte eine junge Autofahrerin einen Zusammenstoß mit einem Reh, das danach in den angrenzenden Wald geflüchtet ist. Statt den Unfall sofort der Polizei zu melden, damit das Reh von seinen Leiden erlöst werden hätte können, fuhr die 29-Jährige nach Hause. Am Folgetag bemerkte sie einen erheblichen Schaden an ihrem Fahrzeug und zeigte den Wildunfall daraufhin erst an. Durch ihr Verhalten hat sie eine Ordnungswidrigkeit nach dem Bayerischen Jagdgesetz begangen und muss mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen.