Trotz Ansage der Polizei zu schnell beim „Blitzermarathon” | Amberg24

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Mit sechs Beamten war die Amberger Polizeiinspektion beim Blitzermarathon vergangene Woche an zwei Geschwindigkeitsmessstellen im Einsatz. (Archivbild: Petra Hartl)
Mit sechs Beamten war die Amberger Polizeiinspektion beim Blitzermarathon vergangene Woche an zwei Geschwindigkeitsmessstellen im Einsatz. (Archivbild: Petra Hartl)
Mit sechs Beamten war die Amberger Polizeiinspektion beim Blitzermarathon vergangene Woche an zwei Geschwindigkeitsmessstellen im Einsatz. (Archivbild: Petra Hartl)
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Mit sechs Beamten war die Amberger Polizeiinspektion beim Blitzermarathon vergangene Woche an zwei Geschwindigkeitsmessstellen im Einsatz. (Archivbild: Petra Hartl)

Trotz Ansage der Polizei zu schnell beim „Blitzermarathon”

Beim „Blitzermarathon” hat die Polizei in der Oberpfalz 455 Autofahrer ertappt, die zu schnell unterwegs waren. Im Bereich der Amberger Inspektion waren es nur zwei – und Polizei-Pressesprecher Dominik Lehmeier ist damit „sehr zufrieden”.

Der jährliche „Blitzermarathon” ist ein Aktionstag, an dem die Polizei bayernweit Temposünder ins Visier nimmt – und zwar mit Ansage: Anders als sonst, werden an diesem Tag die Geschwindigkeitskontrollen vorher angekündigt, diesmal für Mittwoch, 9. April. Nicht nur die Polizei, auch die Verkehrsteilnehmer hatten an diesem Tag die Geschwindigkeitsbegrenzungen genau im Blick: Nur zwei Fahrer wurden im Zuständigkeitsbereich der Amberger Polizeiinspektion (PI) als zu schnell geblitzt.

„Das ist für uns sehr erfreulich”, bilanziert Dominik Lehmeier, der Pressesprecher der PI, denn das zeige, dass sich die Verkehrsteilnehmer an die Vorschriften halten. Und genau darum gehe es ja. Ein wenig augenzwinkernd fügt er hinzu, sich trotz Ansage an diesem Tag nicht ans Tempolimit zu halten, sei dann schon etwas ungeschickt.

Zwei Messstellen hatten die Amberger Beamten am Aktionstag aufgebaut – eine an der Einmündung der Nürnberger Straße in die Bundesstraße 14 in Hirschau (Lehmeier: „Ein Unfallschwerpunkt”), den anderen am Kreisverkehr der Kreisstraße AS 13 bei Immenstetten (Freudenberg). Dort wurde auch der Schnellere der beiden Temposündern gemessen: Ein 28-Jähriger aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach, der mit seinem Auto 86 km/h statt der dort maximal erlaubten 60 fuhr. Das kostet ihn jetzt 100 Euro Bußgeld plus 28 Euro Bearbeitungsgebühr, außerdem bekommt der Mann einen Punkt in der Verkehrssünderdatei in Flensburg.

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