Die Partie zwischen dem TuS Hirschau und dem TuS Rosenberg war eigentlich entschieden, da kam richtig Farbe ins Spiel. Und es gab einen verfrühten Abpfiff. Das Sportgericht muss ermitteln.
Der Stimmung auf der Kirwa in Ehenfeld wird das keinen großen Abbruch tun, doch ärgerlich war es allemal. Und auch das Sportgericht muss sich zusätzlich mit diesem Fall beschäftigen: Die Kreisliga-Partie zwischen dem TuS Hirschau und dem Tus Rosenberg am Samstagnachmittag wurde keine fünf Minuten vor Schluss abgebrochen. Es stand da 3:1 für die Hirschauer, die einige Male in Ehenfeld spielen, weil von dort einige Spieler kommen. Der Deckel war eigentlich drauf auf der Partie. Ein Rosenberger Spieler hatte dann Gelb-Rot gesehen, worauf hin es zu Diskussionen zwischen der Rosenberger Bank und dem Schiedsrichter kam. Laut Beobachtern dürfte es zu einer Beleidigung des Schiedsrichters gekommen sein, woraufhin dieser einem Rosenberger Betreuer die Rote Karte zeigte. Als dem Unparteiischen partout der Name des Rotsünders nicht genannt worden sein soll, brach der Schiedsrichter die Partie ab.
Das Sportgericht muss jetzt herausfinden, was genau abgelaufen ist. Eines dürfte aber feststehen: Die drei Punkte bekommen die Hirschauer.