Nach schwierigen Monaten zurück im DFB-Trikot: Sara Däbritz überzeugt im Länderspiel | Amberg24

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26.02.2025
Sara Däbritz (links) ist vor Laura Feiersinger am Ball: Mit der Einwechslung der Ebermannsdorferin kam mehr Schwung ins deutsche Spiel gegen Österreich. (Bild: Sportfoto Zink/Wolfgang Zink)
Sara Däbritz (links) ist vor Laura Feiersinger am Ball: Mit der Einwechslung der Ebermannsdorferin kam mehr Schwung ins deutsche Spiel gegen Österreich. (Bild: Sportfoto Zink/Wolfgang Zink)
Sara Däbritz (links) ist vor Laura Feiersinger am Ball: Mit der Einwechslung der Ebermannsdorferin kam mehr Schwung ins deutsche Spiel gegen Österreich. (Bild: Sportfoto Zink/Wolfgang Zink)
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Sara Däbritz (links) ist vor Laura Feiersinger am Ball: Mit der Einwechslung der Ebermannsdorferin kam mehr Schwung ins deutsche Spiel gegen Österreich. (Bild: Sportfoto Zink/Wolfgang Zink)

Nach schwierigen Monaten zurück im DFB-Trikot: Sara Däbritz überzeugt im Länderspiel

Nach langem Verletzungspech kehrt die Mittelfeldspielerin Sara Däbritz eindrucksvoll zurück: In Lyon spielt sie wieder mit den Besten und auch im Nationalteam überzeugt sie. Alles spricht für ihre Berufung in den EM-Kader.

Muskuläre Probleme, Sprunggelenksverletzung und das Aus für die olympischen Spiele. Das Jahr 2024 lief nicht so wie erwartet für Ebermannsdorferin Sara Däbritz. Doch sie ist zurück: Bei Olympique Lyon kommt sie nach ihrer Verletzung häufig von der Bank, trainiert und spielt aber mit den vermeintlich Besten der Welt. Auch im DFB-Trikot meldet sich die Mittelfeldspielerin zurück: Beim 4:1 (1:1) der DFB-Elf in der Nations League gegen Österreich war sie eine der auffälligsten Spielerinnen – und das, obwohl sie nur die zweite Halbzeit spielte.

Mit ihr und Linda Dallmann kam die Wende. „Mit Sara ist super Stabilität reingekommen“, lobte Kapitänin Giulia Gwinn. Auch Bundestrainer Christian Wück freute sich: „Die eingewechselten Spielerinnen waren sofort da und haben das Team mitgezogen.“ Die beiden Routiniers erledigten ihre Aufgaben im Mittelfeld und sorgten für Ruhe im deutschen Spiel. Dallmann traf zum 2:1 (56.), danach legten Giovanna Hoffmann (70.) und Vivien Endemann (82.) mit ihren ersten Länderspieltoren nach.

Die erste Halbzeit hingegen war so trist wie das Wetter in Nürnberg. Nach drei Minuten führte Österreich durch Annabel Schasching, erst kurz vor der Pause glich Laura Freigang aus. „Wir brauchen anscheinend immer diesen Nackenklatscher“, meinte Gwinn, während Wück die Abwehrleistung kritisierte: „Sehr, sehr blauäugig in den Zweikämpfen.“

Für Sara Däbritz hingegen lief es bestens. Alles spricht dafür, dass sie im EM-Kader für die Schweiz im Juli dabei sein wird. Ihr 19. Länderspieltor verpasste sie gegen Österreich nur knapp. Doch ihre Hauptaufgabe bleibt: sofort funktionieren, wenn es darauf ankommt.

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