Nach Lebensmittelkontrolle: Ex-Restaurantbesitzer zu Geldstrafe verurteilt | Amberg24

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Im nordfranzösischen Arras findet die erste Pommes frites-Weltmeisterschaft statt. (Bild: Sebastian Gollnow/dpa)
Im nordfranzösischen Arras findet die erste Pommes frites-Weltmeisterschaft statt. (Bild: Sebastian Gollnow/dpa)
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Im nordfranzösischen Arras findet die erste Pommes frites-Weltmeisterschaft statt. (Bild: Sebastian Gollnow/dpa)

Nach Lebensmittelkontrolle: Ex-Restaurantbesitzer zu Geldstrafe verurteilt

Ein ehemaliger Restaurantbesitzer in Amberg muss sich wegen alten Frittierfetts vor Gericht verantworten. Die Strafe fällt verhältnismäßig milde aus.

Süßkartoffeln, Pommes oder Zwiebelringe – all diese Beilagen werden im Restaurant üblicherweise frittiert. Als Besucher*in hofft man natürlich, dass dies in frischem Fett erfolgt. Nicht immer werden diese Standards erfüllt. Auch bei einem ehemaligen Burger-Restaurant in Amberg war dies der Fall. Laut Oberpfalz Medien wurde bei einer Lebensmittelkontrolle im vergangenen Jahr altes Frittierfett sichergestellt. Wie das Onetz berichtet, war dieses „leicht trüb, leicht ranzig und zum Verzehr ungeeignet”. Der ehemalige Besitzer und Geschäftsführer musste sich deshalb vor Gericht verantworten.

Bereits im Voraus habe es bereits Probleme im Küchenbereich gegeben. Damals soll der Inhaber zu einer Geldstrafe verurteilt worden sein, die er akzeptierte. Im Anschluss sei das Geschäft des Angeklagten allerdings eingebrochen, seit diesem Jahr ist das Lokal geschlossen.

Für den erneuten Vorfall wurde der Ex-Chef laut Oberpfalz Medien zu einer Geldstrafe von 15 Euro in 40 Tagessätzen verurteilt. Die geringe Höhe von 600 Euro ergibt sich, weil der Angeklagte aktuell von Bürgergeld lebe.

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