Mehr als ein Selfie: Worauf du bei Bewerbungsfotos achten musst | Amberg24

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14.02.2025
Der erste Eindruck ist wichtig - auch beim Bewerbungsfoto. (Bild: Studio Romantik / Adobe Stock)
Der erste Eindruck ist wichtig - auch beim Bewerbungsfoto. (Bild: Studio Romantik / Adobe Stock)
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Der erste Eindruck ist wichtig - auch beim Bewerbungsfoto. (Bild: Studio Romantik / Adobe Stock)

Mehr als ein Selfie: Worauf du bei Bewerbungsfotos achten musst

Wenn du dich für eine Ausbildungsstelle bewirbst, ist das Foto auf deinem Lebenslauf oft der erste Eindruck, den der potenzielle Arbeitgeber von dir bekommt.

Obwohl das Foto in einer Bewerbung nicht verpflichtend ist, wird es in Deutschland gerne gesehen und kann dir helfen, dich von anderen Bewerbern abzuheben.

Es ist also wichtig, dass dein Bewerbungsfoto professionell wirkt und dich von deiner besten Seite zeigt. Hier erfährst du, worauf du bei einem guten Bewerbungsfoto achten solltest und welche häufigen Fehler du vermeiden kannst.

1. Warum ist ein gutes Bewerbungsfoto wichtig?

Das Foto ist oft das erste, was jemand sieht, wenn er deine Bewerbung in die Hand nimmt. Es vermittelt sofort einen Eindruck von dir – und dieser Eindruck sollte positiv und professionell sein. Ein gutes Foto kann zeigen, dass du ernsthaft an der Ausbildungsstelle interessiert bist und dir Mühe gibst, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Ein schlechtes oder unpassendes Foto hingegen kann schnell dazu führen, dass man deine Bewerbung nicht weiter beachtet.

2. Professionelle Fotos machen lassen

Das Wichtigste zuerst: Dein Bewerbungsfoto sollte von einem professionellen Fotografen gemacht werden. Ein Selfie oder ein Foto, das von einem Freund oder Familienmitglied mit dem Handy geschossen wurde, reicht hier nicht aus.

Ein Fotograf weiß genau, wie er dich richtig ins Licht setzt, welche Perspektive am besten wirkt und sorgt dafür, dass das Bild scharf und hochwertig ist. Außerdem hast du in einem Fotostudio die Möglichkeit, dich richtig auf das Foto vorzubereiten – sei es durch das richtige Outfit oder kleine Details, die der Fotograf anpasst.

Falls du dir unsicher bist, ob du in ein professionelles Foto investieren möchtest: Überlege, dass dies eine einmalige Investition in deine berufliche Zukunft ist. Ein gutes Foto kannst du für viele Bewerbungen verwenden und es lohnt sich, dafür ein wenig Geld auszugeben.

3. Das richtige Outfit

Für das Bewerbungsfoto solltest du auf jeden Fall auf deine Kleidung achten. Dein Outfit sollte gepflegt und zum angestrebten Ausbildungsberuf passen. Bei kaufmännischen Berufen oder in der Verwaltung sind Bluse, Hemd oder Blazer eine gute Wahl. Bei kreativeren Berufen kannst du ruhig etwas lockerer auftreten, aber auch hier gilt: seriös und ordentlich ist wichtig.

Achte darauf, dass deine Kleidung sauber und gut gebügelt ist. Grellbunte Farben oder wilde Muster solltest du vermeiden, da sie vom Wesentlichen – deinem Gesicht – ablenken könnten.
Falls du unsicher bist, welches Outfit zu der Branche passt, in der du dich bewirbst, kannst du auch im Internet nachsehen oder dir bei Freunden und Familie Rat holen.

4. Haare und Make-up

Egal, ob du viel oder wenig Make-up trägst, für das Bewerbungsfoto gilt: Weniger ist mehr. Dezentes Make-up lässt dich frisch und gepflegt aussehen, während zu viel Make-up unnatürlich wirken kann. Achte darauf, dass dein Gesicht klar und offen wirkt.

Egal, ob du viel oder wenig Make-up trägst, für das Bewerbungsfoto gilt: Weniger ist mehr. Dezentes Make-up lässt dich frisch und gepflegt aussehen, während zu viel Make-up unnatürlich wirken kann. Achte darauf, dass dein Gesicht klar und offen wirkt.

5. Der richtige Hintergrund

Auch der Hintergrund spielt eine Rolle. Ein neutraler, heller Hintergrund ist am besten, da er dich in den Vordergrund rückt und nicht ablenkt. Dein Gesicht und deine Ausstrahlung sollten im Mittelpunkt stehen, nicht die Umgebung. Ein weißer oder hellgrauer Hintergrund ist daher eine gute Wahl. Ein professioneller Fotograf wird das automatisch beachten und dafür sorgen, dass das Bild klar und aufgeräumt wirkt.

6. Körperhaltung und Mimik

Ein entscheidender Punkt für ein gutes Bewerbungsfoto ist deine Körpersprache. Achte darauf, eine natürliche, aber aufrechte Haltung einzunehmen. Du solltest weder zu verkrampft noch zu lässig wirken. Setze dich aufrecht hin oder stehe gerade, mit leicht geneigtem Kopf. Dein Gesicht sollte freundlich, aber nicht übertrieben lächelnd sein. Ein leichtes Lächeln sorgt dafür, dass du sympathisch und offen wirkst – genau das, was Arbeitgeber sehen möchten.

Vermeide es, zu ernst oder grimmig zu schauen, aber auch ein zu breites Grinsen kann unnatürlich wirken. Der richtige Mittelweg ist ein entspanntes, leichtes Lächeln, das freundlich, aber professionell aussieht.

7. Häufige Fehler vermeiden

Es gibt ein paar klassische Fehler, die du bei einem Bewerbungsfoto unbedingt vermeiden solltest:

  • Urlaubs- oder Freizeitfotos: Ein Bewerbungsfoto ist kein Platz für Strandbilder oder Schnappschüsse aus dem Urlaub. Halte es professionell.
  • Zu viel Bearbeitung: Vermeide übermäßige Fotobearbeitung oder Filter. Das Foto sollte authentisch und nicht künstlich aussehen.
  • Unpassende Kleidung: Ein Tanktop oder ein T-Shirt sind für ein Bewerbungsfoto nicht geeignet, auch wenn sie dir gut stehen. Denk daran, dass du hier einen professionellen Eindruck hinterlassen möchtest.

Fazit

Dein Bewerbungsfoto ist eine wichtige Visitenkarte und gibt dem potenziellen Arbeitgeber einen ersten Eindruck von dir. Deshalb solltest du auf eine professionelle Aufnahme, gepflegte Kleidung, eine klare Körperhaltung und eine freundliche, natürliche Ausstrahlung achten. Mit diesen Tipps kannst du sicherstellen, dass dein Foto genau das vermittelt, was du möchtest: dass du motiviert, professionell und bereit für deine Ausbildungsstelle bist.

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