Bei der Bundeswehr ist ein verstärkter Übungsbetrieb angelaufen. Durch Transporte und Verlegungen kann es auf Straßen im südlichen Landkreis Amberg-Sulzbach zu Behinderungen kommen. Vorsicht ist geboten.
Autofahrer sind zu erhöhter Vorsicht im südlichen Landkreis angehalten: Die Bundeswehr hat für den Zeitraum vom 26. Februar bis 25. März ein Manöver angekündigt, wie das Landratsamt Amberg-Sulzbach in einer Presseinformation mitteilt. Zweck der Übung sei unter anderem der Transport von ausgefallenen Ketten- und Radfahrzeugen von den Truppenübungsplätzen Grafenwöhr und Hohenfels zu Instandsetzungseinrichtungen in Kasernen. Aufgrund der Schwerlasttransporte müsse mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen gerechnet werden, Verkehrsbehinderungen seien möglich.
Wie die Behörde weiter meldet, seien im Landkreis Amberg-Sulzbach vor allem die Gemeinden Ebermannsdorf, Ensdorf, Kümmersbruck, Rieden und Schmidmühlen betroffen. Laut Mitteilung werde sich der Schwerpunkt der Transporte vor allem auf der A 6, der B 85 sowie der Staatsstraße 2165 von Amberg nach Kallmünz (Vilstalstraße) abspielen. Abweichungen davon seien aber durchaus möglich, schreibe die Bundeswehr in ihrer Manöveranmeldung. Die Bevölkerung sowie Verkehrsteilnehmer werden deshalb im Übungszeitraum um erhöhte Vorsicht und Verständnis gebeten.