Mann soll kleinen Hund beim Gassigehen schwer misshandelt haben | Amberg24

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19.08.2024
Die Polizei ermittelt in einem Fall von schwerer Tierquälerei in Nürnberg.  (Symbolbild: Jonas Walzberg/dpa)
Die Polizei ermittelt in einem Fall von schwerer Tierquälerei in Nürnberg. (Symbolbild: Jonas Walzberg/dpa)
Die Polizei ermittelt in einem Fall von schwerer Tierquälerei in Nürnberg. (Symbolbild: Jonas Walzberg/dpa)
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Die Polizei ermittelt in einem Fall von schwerer Tierquälerei in Nürnberg. (Symbolbild: Jonas Walzberg/dpa)

Mann soll kleinen Hund beim Gassigehen schwer misshandelt haben

Er sollte während des Urlaubs auf den Hund eines Bekannten aufpassen. Nun wird der Mann verdächtigt, das Tier beim Gassigehen in Nürnberg schwer misshandelt zu haben.

Vertrauensbruch mit schockierenden Folgen: In der Nacht auf Samstag hat die Polizei in Nürnberg einen 45-jährigen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, einen ihm anvertrauten Hund schwer misshandelt zu haben. Der Hund gehört einem Bekannten des Mannes, der ihm das Tier zur Betreuung überlassen hatte, während er im Urlaub war, wie ein Polizeisprecher berichtete.

Eine Anwohnerin alarmierte die Polizei, nachdem sie beobachtet hatte, wie der 45-Jährige in der Schopenhauerstraße mehrfach gegen geparkte Autos trat. Eine herbeigerufene Polizeistreife stellte den sichtlich betrunkenen Mann, der einen kleinen Hund mit sich führte. 

Das Tier wies erhebliche Verletzungen auf. Am Tatort entdeckten die Beamten Haare und Blutspuren an einem geparkten Fahrzeug. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Hund beim Gassigehen gegen das Auto geschlagen wurde.

Der verletzte Hund wurde sofort in eine Tierklinik gebracht, wo laut Polizei massive Verletzungen bestätigt wurden. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Tatverdächtigen einen Wert von über zwei Promille. Gegen den 45-Jährigen wird nun wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Er verbrachte die restliche Nacht in Polizeigewahrsam.

Der Hund befindet sich derzeit weiterhin in stationärer Behandlung in einer Tierklinik, wie der Sprecher erläuterte.

© dpa-infocom, dpa:240818-930-206443/1

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