Am Freitagmorgen hat ein 32-Jähriger die Bahnhofshalle am Hauptbahnhof Regensburg durchquert und dabei offen ein Schwert aus Hartplastik am Körper getragen. Das löste eine Fahndung aus.
Gegen 6.30 Uhr beobachtete ein Beamter in der Einsatzzentrale des Bundespolizeireviers Regensburg über die Videotechnik einen Mann mit einem schwertähnlichen Gegenstand durch die Bahnhofshalle am Hauptbahnhof Regensburg laufen.
Der Bundespolizist löste sofort eine Fahndung aus. Eine Streife konnte den Mann am Busbahnhof stellen. Er führte ein schwarzes Schwert aus Hartplastik mit sich. Die Klingenlänge der Hieb- und Stoßwaffe betrug 73 Zentimeter. Eigenen Angaben zufolge führte er das Schwert aus Gründen der Selbstverteidigung mit sich. Die Beamten stellten das Schwert sicher.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen des Führens einer Hieb- oder Stoßwaffe. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der 32-Jährige weiterreisen.