Der Bayerische Fußballverband (BFV) probiert immer wieder neue Auf- und Abstiegsregelungen. Im Kreis Amberg/Weiden ändert sich aber auch auf Funktionärsebene etwas.
Die Fußballteams sind in der intensiven Vorbereitung auf die neue Saison. Kreisvorsitzender Albert Kellner stellte jetzt den Vereinen an zwei Abenden auch einige Neuerungen für den Fußballkreis Amberg/Weiden vor.
Nur der beste Zweite aus dem Fußballkreis Amberg/Weiden nimmt an der Relegation zur Bezirksliga teil. Deswegen wird 2025 die Kreisliga-Saison eine Woche vor der Bezirksliga beendet. Am Mittwoch nach Saisonschluss spielen die Zweiten der Kreisligen Nord und Süd gegeneinander. Eine Woche später startet die Bezirksliga-Relegation.
Künftig steigen nur die jeweils Letztplatzierten der Nord- und Süd-Gruppe direkt ab. Die Vorletzten und Drittletzten gehen in die Relegation. Aus den Kreisklassen nehmen jeweils die Zweiten der drei Ligen Süd, Ost und West an der Relegation teil. Hinzu kommt der beste Dritte aus diesen Ligen, der durch eine Quotientenregelung ermittelt wird. Insgesamt gehen somit acht Teams in die Relegation, wobei in der ersten Runde der Relegation immer ein Kreisligist einem Kreisklassisten zugelost wird.
Dominik Fraunholz ist neuer Bezirksspielleiter, deshalb gibt er seine Aufgaben ab. Künftig ist Christoph Herrmann (Weiherhammer) für die Kreisklasse West, die A-West und die B-West zuständig. Der Schlichter Thomas Hüttner, der unter anderem Teammanager bei der U23 des 1. FC Nürnberg ist, hört ebenfalls aus zeitlichen Gründen auf. Seine Aufgaben übernimmt der Sorghofer Andreas Plößner. Er koordiniert künftig die Kreisklasse Süd, die A-Klassen Nord und Süd sowie die B-Klasse Süd.