Haus Nummer 8 am Marktplatz wird saniert: Das passiert mit dem Gebäude | Amberg24

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Das Anwesen Marktplatz 8 in Amberg ist eingerüstet, das Juweliergeschäft inseriert seinen Räumungsverkauf. Es tut sich was in der Amberger Altstadt.  (Bild: Petra Hartl)
Das Anwesen Marktplatz 8 in Amberg ist eingerüstet, das Juweliergeschäft inseriert seinen Räumungsverkauf. Es tut sich was in der Amberger Altstadt. (Bild: Petra Hartl)
Das Anwesen Marktplatz 8 in Amberg ist eingerüstet, das Juweliergeschäft inseriert seinen Räumungsverkauf. Es tut sich was in der Amberger Altstadt. (Bild: Petra Hartl)
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Das Anwesen Marktplatz 8 in Amberg ist eingerüstet, das Juweliergeschäft inseriert seinen Räumungsverkauf. Es tut sich was in der Amberger Altstadt. (Bild: Petra Hartl)

Haus Nummer 8 am Marktplatz wird saniert: Das passiert mit dem Gebäude

Amberger Marktplatz im Wandel: Das historische Haus Nr. 8 wird saniert. Nach langem Verfall entsteht hier ein Hotel mit Gastronomie und Galerie.

Das Schmuckgeschäft am Amberger Marktplatz schließt, das alte Haus Nr. 8 (Baujahr 1287) wird endlich saniert! Nach Jahren des Verfalls entsteht hier ein kleines Hotel mit 15 Zimmern, Gastronomie und Galerie. Schon Ex-OB Dandorfer wollte das Gebäude sanieren – jetzt wird’s Realität!

Gebäude ist verkauft worden

Die Amtszeit von OB Michael Cerny endet bald, doch ihm gelingt, was Dandorfer nicht schaffte: Die Würzburger Holding mit Amberg-Bezug kauft das Haus Nr. 8 und plant ein Hotel. Trotz Denkmal- und Brandschutzauflagen führt das Architekturbüro Harth & Flierl die Sanierung durch.

Florian Füger vom Architekturbüro Harth & Flierl gab im Bauausschuss bekannt, dass die Sanierung von Haus Nr. 8 noch 2025 starten und in zwei Jahren abgeschlossen sein soll. Die Amberger freuen sich auf das neue Highlight am Marktplatz.

Hintergrund

Anwesen stammt im Kern aus dem Jahr 1287

  • Die bayerische Denkmalschutzliste qualifiziert das Doppel-Anwesen Marktplatz 8 und Kommandentengäßchen 4a als ehemaliges Handelshaus, später Wohn- und Geschäftsgebäude, das im Kern laut einer früheren dendrochronologischen Untersuchung aus dem Jahr 1287 stammt
  • Aufstockungen und Erweiterung um 1475 sowie 1716
  • Rückwärtig im Hof befindet sich ein tonnengewölbter, langgezogener Kellerraum aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts
  • Das Rückgebäude, eine ehemalige Eisenwarenhandlung mit Werkstatt, stammt im Kern aus der Zeit um 1910
  • 1938 erfolgte ein weitgehender Um- und Ausbau

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