ERSC Amberg mit neuem Kontingentspieler gegen ESC Kempten | Amberg24

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07.12.2023
Hoch das Stöckchen: Richard Stütz (links) und Goalie Timon Bätge (Dritter von links) werden das Amberger Tor gegen des ESC Kempten mit allen Mitteln verteidigen. (Archivbild: Andreas Brückmann)
Hoch das Stöckchen: Richard Stütz (links) und Goalie Timon Bätge (Dritter von links) werden das Amberger Tor gegen des ESC Kempten mit allen Mitteln verteidigen. (Archivbild: Andreas Brückmann)
Hoch das Stöckchen: Richard Stütz (links) und Goalie Timon Bätge (Dritter von links) werden das Amberger Tor gegen des ESC Kempten mit allen Mitteln verteidigen. (Archivbild: Andreas Brückmann)
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Hoch das Stöckchen: Richard Stütz (links) und Goalie Timon Bätge (Dritter von links) werden das Amberger Tor gegen des ESC Kempten mit allen Mitteln verteidigen. (Archivbild: Andreas Brückmann)

ERSC Amberg mit neuem Kontingentspieler gegen ESC Kempten

Fünf Tagen nach dem ersten Duell sehen sich der ERSC Amberg und der ESC Kempten in der Eishockey-Bayernliga schnell wieder. Nach der knappen Niederlage am Sonntag wollen die Wild Lions daheim den Spieß umdrehen – mit neuem Personal.

Am vergangenen Sonntag lieferten sich der ESC Kempten und der ERSC Amberg einen richtigen Krimi in der Eishockey-Bayernliga – mit dem glücklicheren Ende für die Sharks aus dem Allgäu. Nur fünf Tage später haben die Wild Lions schnell die Gelegenheit, sich vor heimischem Publikum zu revanchieren, mit durchaus guten Chancen, wenn sie an die Leistung vom Auswärtsspiel anknüpfen können. Am Freitag, 8. Dezember, um 20 Uhr steigt das Rückspiel im Stadion am Schanzl, die einzige Begegnung für den ERSC an diesem Wochenende.

Die Karten werden vor dem Hintergrund neu gemischt, dass sich beide Trainer ein aktuelles Bild von den Stärken und Schwächen des Gegners machen konnten – und was man selbst verbessern sollte. Kemptens Sven Curmann sprach von einem „dicken blauen Auge“, mit dem seine Mannschaft beim Penalty-Sieg gegen den ERSC davongekommen sei. Dabei konnte er sich auf die Treffsicherheit seines Topstürmers Filip Kokoska verlassen, der den Shoot-out entschied. Curmann fordert von seinem Team ein, bei einer möglichen Führung „künftig einfacher zu spielen“. Zuletzt hatten die Sharks im Mittelabschnitt gegen Amberg einen 2:0-Vorsprung verspielt und waren sogar in Rückstand geraten: „Wir hatten Glück, dass es ‚nur‘ 2:3 stand“, resümierte der ESC-Coach seinerzeit, der den aktuell dritten Tabellenrang verteidigen möchte.

Dirk Salinger hätte mit seinen Löwen am letzten Wochenende gerne mehr als den einen Zähler aus Kempten mitgenommen: „Wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gezeigt, aber wir hätten es spätestens in der Verlängerung zu unseren Gunsten entscheiden müssen“, blickte der Amberger Cheftrainer zurück. Auf die Teamleistung kann man aus ERSC-Sicht jedenfalls aufbauen. Die unzureichende Chancenverwertung war wohl das einzige Manko, das den Löwen an den Schlägern klebte.

Spürbare Besserung erhofft man sich künftig durch den aktuellen Neuzugang Hunter Fortin, der im Training schon sehr gute Ansätze zeigte, dem man aber auch eine gewisse Eingewöhnungsphase zugestehen sollte. Chris Spanger ist da zuversichtlich: „Wenn Hunter das, was er bei seinen ersten Einheiten zeigte, auch ins Spiel einbringt, mache ich mir keine Sorgen“, meint der Sportliche Leiter. Bezüglich der verletzungsbedingten Ausfälle kann Spanger derzeit keine Verbesserung in Aussicht stellen.

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