ERSC Amberg gegen TSV Erding: Wer landet den ersten Heimsieg? | Amberg24

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Felix Köbele (vorne) vom ERSC Amberg läuft mit der Scheibe in Richtung Kasten des TSV Erding. Amberg und Erding treffen am Wochenende zum fünften und sechsten Play-off-Match aufeinander. In der Viertelfinal-Serie nach dem Modus „Best-of-7” steht es 2:2. (Archivbild: Hubert Ziegler)
Felix Köbele (vorne) vom ERSC Amberg läuft mit der Scheibe in Richtung Kasten des TSV Erding. Amberg und Erding treffen am Wochenende zum fünften und sechsten Play-off-Match aufeinander. In der Viertelfinal-Serie nach dem Modus „Best-of-7” steht es 2:2. (Archivbild: Hubert Ziegler)
Felix Köbele (vorne) vom ERSC Amberg läuft mit der Scheibe in Richtung Kasten des TSV Erding. Amberg und Erding treffen am Wochenende zum fünften und sechsten Play-off-Match aufeinander. In der Viertelfinal-Serie nach dem Modus „Best-of-7” steht es 2:2. (Archivbild: Hubert Ziegler)
cancel
info
Felix Köbele (vorne) vom ERSC Amberg läuft mit der Scheibe in Richtung Kasten des TSV Erding. Amberg und Erding treffen am Wochenende zum fünften und sechsten Play-off-Match aufeinander. In der Viertelfinal-Serie nach dem Modus „Best-of-7” steht es 2:2. (Archivbild: Hubert Ziegler)

ERSC Amberg gegen TSV Erding: Wer landet den ersten Heimsieg?

2:2 steht es in der „Best-of-7”-Serie des Play-off-Viertelfinales in der Eishockey-Bayernliga. Weiter geht's am Freitag in Erding und am Sonntag in Amberg. Bisher gewannen beide Mannschaften nur auf fremdem Eis.

Wer folgt Miesbach ins Play-off-Halbfinale? An diesem Wochenende geht es im Play-off-Viertelfinale der Eishockey-Bayernliga in den dritten Doppelspieltag. Von ehemals vier Paarungen sind noch drei übriggeblieben, denn der TEV Miesbach hat sich mit 4:0-Siegen gegen Klostersee durchgesetzt und damit als erster Vertreter das Halbfinale gebucht.

In den verbleibenden drei Begegnungen können bis Sonntag weitere Entscheidungen fallen - müssen aber nicht. Dabei führen in den Serien Peißenberg gegen Landsberg und Königsbrunn gegen Kempten jeweils mit 3:1-Siegen. Alleine im Duell zwischen Vorrundenmeister Erding und dem ERSC Amberg steht es 2:2. Dabei „weigerten” sich bislang beide Teams hartnäckig, ihre Heimspiele zu gewinnen. Am Freitag, 1. März, um 20 Uhr in der Stadtwerke Erding Arena und am Sonntag, 3. März, um 18.30 Uhr im Eisstadion am Schanzl gibt es die nächsten Gelegenheiten für die jeweiligen Gastgeber. Spätestens am 5. März wäre aber mit der siebten Begegnung Ultimo.

Die Amberger Wild Lions sind zweifellos die bislang größte Überraschung im Viertelfinale mit den beiden Siegen in Erding. Immerhin lagen zum Ende der Vorrunde zwischen den Gladiators und dem ERSC sieben Tabellenränge und 27 Punkte. Eine weitere Heimniederlage gegen Amberg „könnte fatale Folgen haben”, befürchtet Thomas Daffner. Deshalb fordert der TSV-Coach von seiner Mannschaft „am Freitag unbedingt daheim zu gewinnen”. Respekt nötigt Daffner unter anderem der körperliche Einsatz der Löwen ab, weil sie beim letzten Gastspiel „unglaubliche 22 Schüsse geblock” hatten, dazu noch deren Konsequenz: „Die lauern auf ihre Chancen, wie eine Kobra auf ihre Beute.”

Weniger erfolgreich verliefen dagegen die beiden Heimspiele der Salinger-Truppe, in den bislang noch kein einziges Tor bejubelt werden konnte. Sowohl beim 0:5 als auch beim 0:3 war Erding in Amberg die bestimmende Mannschaft, nutzte gnadenlos auch kleinste Nachlässigkeiten der Löwen. Dabei hatte der ERSC während der Saison enorme Heimstärke gezeigt, gewann im Zeitraum Dezember bis Januar neun Spiele in Serie vor heimischem Publikum - auch gegen Spitzenteams.

„Es ist an der Zeit, auch daheim mal wieder als Sieger vom Eis zu gehen”, wünscht sich Chris Spanger. Der Teammanager vermeldet außerdem, dass Aron Schwarz - der zuletzt fehlte - wieder mit von der Partie sein kann.

north