Die Stadt Amberg bereitet sich auf die Bundestags-Neuwahlen vor. Alle elf Direktkandidaten der verschiedenen Parteien für den Stimmkreis 231 wurden vom Kreiswahlausschuss zugelassen.
In der Amberger Stadtverwaltung laufen die Vorbereitungen für die Neuwahl des Bundestags am 23. Februar auf Hochtouren. Die nächste formale Hürde wurde am Freitag mit der Abstimmung im Kreiswahlausschuss genommen. Alle elf Bewerber, die für ihre jeweiligen Parteien als Direktkandidaten für den Stimmkreis 231 Amberg in den Bundestag einziehen wollen, wurden einstimmig zugelassen. Es sind:
Basis, ÖDP und Volt benötigten allerdings noch mindestens 200 Unterschriften für ihre Zulassung. „Diese Zahl wurde bei jedem deutlich überschritten”, sagte Kreiswahlleiter Bernhard Mitko. Sein Stellvertreter Martin Schafbauer nannte die Zahlen: „Die Basis hatte 286 Unterschriften erreicht, Volt 218 und die ÖDP 311.” Unterstützungsunterschriften müssen von Parteien gesammelt werden, die nicht im Bundestag oder Landtag mit einer bestimmten Mindestanzahl von Abgeordneten vertreten sind. Bündnis Deutschland erreichte dies in Bremen, weshalb der hiesige Kandidat keine Unterschriften sammeln musste, wie Martin Schafbauer auf Nachfrage erklärte.