Einschränkungen auf der Alex-Strecke zwischen München und Hof | Amberg24
Einschränkungen auf der Alex-Strecke zwischen München und Hof
Zugausfälle, Schienenersatzverkehr und Fahrplanänderungen – Reisende zwischen München und Hof müssen bis zum Ende der Sommerferien mehr Zeit einplanen. Grund für die Einschränkungen auf der Alex-Strecke sind unter anderem Personalengpässe.
Zwischen München und Hof kommt es ab Samstag zu Einschränkungen im Zugverkehr. Das teilte die Länderbahn am Freitag in einer Pressemitteilung mit. Konkret betreffen die Änderungen den Zeitraum vom 26. August bis 11. September.
Zwischen Hof und Schwandorf
Auf der Strecke Hof – Schwandorf entfallen laut Länderbahn in dieser Zeit alle Alex-Verbindungen der Linie RE 2. Ab Marktredwitz werde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Reisende zwischen Hof und Marktredwitz werden gebeten, auf den Regionalexpress 31 (Hof – Marktredwitz - Nürnberg) auszuweichen. In den Morgen- und Abendstunden fahren die Busse im Schienenersatzverkehr bereits ab Hof. Die Fahrt verlängert sich dadurch um eine Stunde.
„Damit der Anschlussverkehr von oder nach München mit dem Zug gewährleistet wird, sind Ankunfts- und Abfahrtszeiten aus oder nach Hof entsprechend angepasst”, heißt es in der Pressemitteilung. Alternativ dazu können Reisende auf der Strecke auch die Oberpfalzbahn Linie RB / RE 23 nutzen. Die Fahrzeit würde vom Alex nur geringfügig abweichen.
Zwischen Schwandorf und München
Tagsüber fährt der Alex zwischen Schwandorf und München laut Länderbahn nach dem gewohnten Fahrplan. In den frühen Morgen- und Abendstunden müssen Reisenden auf die Linie RB / RE 23 (Regensburg – Schwandorf – Weiden – Marktredwitz) oder auf die S1 ausweichen.
Grund für die Fahrplanänderungen ist laut Länderbahn ein „deutlicher Anstieg an Krankmeldungen der Fahrpersonale” während der Urlaubszeit. Hinzu kämen Fachkräftemangel und zahlreicher Baustellenfahrpläne in den bayerischen Netzen. Die Personalkapazität bei der Länderbahn sei derzeit ausgeschöpft.
Um ungeplante, plötzliche Zugausfälle zu vermeiden, wurde deshalb ein „zwar eingeschränkter, aber verlässlichen Fahrplan” eingerichtet. Fahrgäste werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über ihre gewünschte Reiseverbindung und mögliche alternative Reiserouten zu informieren.
