Die Band „Voglwüd” über lange Nächte und Kirwa-Groupies | Amberg24

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„Voglwüd” von links nach rechts: Fips, Mane, Sebi, Tobi  (Bild: privat)
„Voglwüd” von links nach rechts: Fips, Mane, Sebi, Tobi (Bild: privat)
„Voglwüd” von links nach rechts: Fips, Mane, Sebi, Tobi (Bild: privat)
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„Voglwüd” von links nach rechts: Fips, Mane, Sebi, Tobi (Bild: privat)

Die Band „Voglwüd” über lange Nächte und Kirwa-Groupies

Die Band „Voglwüd” spielt auf Kirwan, Hochzeiten, Bockbierfesten und dem Amberger Brassfestival. Im Interview erzählen die vier Männer über ihre besten Auftritte, harte Wochenenden und so manche Groupies.

Kirwan, Polterabende, Braut verziehen oder Bockbierfeste – die Band „Voglwüd” ist immer auf Achse. „Es gibt eigentlich kaum ein Wochenende, an dem ich Zuhause schlafe”, erzählt Tobias. Der 23-Jährige ist seit Gründung 2021 Mitglied der Band und genießt die Auftritte meist in vollen Zügen. Das Quartett setzt sich aus vier jungen Männern aus dem Landkreisen Amberg-Sulzbach und Schwandorf zusammen: Tobias Müller (Tuba und Gitarre), Sebastian Eck (Steirische, Akkordeon, Kontrabass, Gitarre), Manuel Tischner (Leadsänger, Cajon, Steirische) und Philipp Dehling (Steirische und Gitarre).

Angefangen hat alles mit Sebi und Mane. Beiden kennen sich bereits vom Feiern und heimischen Kirwan. „Irgendwann sind wir drauf gekommen, gemeinsam Musik zu machen”, sagt Mane. Im Laufe der Zeit stößt Tobi zu den Beiden. Auf einer gemeinsamen Veranstaltung lernen sie Philipp kennen, der dort ebenfalls mit seiner Band vor Ort ist. „Wir waren alle der Meinung, wir sollten mal gemeinsam spielen”, erzählt er. Am Kirwa-Sonntag in Haselbach musizieren die Vier das erste Mal spontan. – Und Philipp aka. „Fips” ist gekommen, um zu bleiben: „Ich hab mir denkt, das hört sich nicht gut an, was ihr da macht, da braucht's ihr mich”, witzelt er im Gespräch mit seinen Kollegen.

Gebucht in Amberg und Umgebung

Seit der Bandgründung läuft es gut. „Buchungen gab's anfangs über Mundpropaganda”, erzählt Mane und fügt an: „Wir spielen im Schnitt mittlerweile jedes zweite Wochenende.” Meist sind sie auf Kirwan, Hochzeiten und Bockbieranstichen unterwegs. Auch Fasching wird gespielt, obwohl die Band laut eigenen Aussagen mal „Winterpause machen wollte”.

Anfragen koordiniert „Voglwüd” aktuell über ein vorgefertigtes Webformular. Die Termine planen die Vier regelmäßig in einer Telefonkonferenz, um den vielen Buchungen Herr zu werden.

„Voglwüde” Erinnerungen

„Wir spielen alle Auftritte gern”, sagt Sebi, „aber manche einfach sehr gerne”. Die schönsten Erinnerungen der letzten Zeit sind unter anderem der Kirwa-Sonntag in Atzmannsricht und der Bockbieranstich in Amberg. „Das ist einfach super, wenn das ganze Wirtshaus klatscht und tanzt”, schwärmt Sebi.

Fans haben die Vier natürlich auch. „Der Mane hat ein paar Groupies. Wir haben immer gedacht, die stehen auf den mit dem teuersten Instrument, aber der Gedanke war falsch”, erzählt Fips und erklärt: „Es stehen alle auf das billigste Instrument aufs Cajon, weil sie auf dem Schoß des Musikers sitzen können.”

Das Bandleben kann manchmal hart sein. Manche Bandmitglieder nehmen die Afterparty mit und sind so nur selten zu Hause. „Der Tobi wohnt eigentlich nur unter der Woche daheim. Weil am Wochenende schläft er grundsätzlich auswärts, manchmal im Auto. Meistens kommt er aber irgendwo unter”, erklärt Fips. Mane fügt an: „Ein bisschen Trinkfestigkeit gehört zum Musikanten-Leben auf jeden Fall dazu.” Den nächsten Auftritt haben die Vier beim Frühshoppen im Blauen Haus am 2. Dezember, ab 10 Uhr.

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