Die „Remigrations”-Träume aus der rechtsextremistischen Ecke haben Deutschland aufgeweckt. Besonders in Großstädten gehen Menschen auf die Straße. Auch kleinere machen mit: Am Sonntag, 4. Februar, wird in Amberg demonstriert.
Viele Organisationen haben sich zusammengeschlossen, um am Sonntag (4. Februar) gemeinsam mit den Menschen aus der Umgebung gegen rechts zu demonstrieren. Es sind unter anderem Parteien, die im Stadtrat vertreten sind, das Oberpfälzer Bündnis für Toleranz und Menschenrechte (OBTM) und Fridays for Future dabei. Warum erst im Februar in Amberg demonstriert wird, erklärt Jonathan Englmeier von Fridays for Future: „Das waren organisatorische Gründe, wir hätten gerne vergangenes Wochenende auf die Beine gestellt. Aber das war dann ein wenig von den Partnern abhängig.”
Die Vorbereitungen laufen gut, es werden mehr Personen als „bei normalen Friday for Future Aktionen” erwartet. „Ich finde es total positiv, wie gut das Feedback von verschiedenen Organisationen ist”, sagt er und erzählt: „Wir müssen teilweise schon verhandeln, weil so viele etwas sprechen, wollten. Das klingt jetzt schon sehr schön.” Er freut sich auf viele bunte Plakate, die nicht „Hass gegen Hass” stellen, sondern für die Demokratie einstehen.