Claudia Roth ist in „Swiftie Era angekommen“ | Amberg24

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28.07.2024
Claudia Roth im Stadion - hier allerdings nicht bei Taylor Swift in München, sondern während der Fußball-EM im Olympiastadion Berlin (Archivfoto) (Bild: Federico Gambarini/dpa)
Claudia Roth im Stadion - hier allerdings nicht bei Taylor Swift in München, sondern während der Fußball-EM im Olympiastadion Berlin (Archivfoto) (Bild: Federico Gambarini/dpa)
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Claudia Roth im Stadion - hier allerdings nicht bei Taylor Swift in München, sondern während der Fußball-EM im Olympiastadion Berlin (Archivfoto) (Bild: Federico Gambarini/dpa)

Claudia Roth ist in „Swiftie Era angekommen“

Grad noch in Bayreuth, nun im Münchner Olympiastadion: Claudia Roth entwickelt sich nach einem Besuch von Wagners „Tristan“ zu einem Fan von Taylor.

Die Kulturstaatsministerin als Swiftie: Claudia Roth (69) ist in München beim Taylor-Swift-Konzert gewesen und schwärmt. Das Eras-Tour-Konzert sei „geballte Power und Leidenschaft“ gewesen, schrieb Roth (Grüne) bei Instagram. „Es war toll zu erleben, wie alle aufeinander achten und sich sicher fühlen können.“ Roth bedankte sich auch für die schönen Freundschaftsarmbänder – „ich bin definitiv in meiner Swiftie Era angekommen“. Samstagabend war das erste von zwei Swift-Konzerten in München, zuvor gab es schon drei Konzerte des Megastars Taylor Swift (34) in Gelsenkirchen und zwei in Hamburg. 

Am Donnerstag war Roth noch in Bayreuth bei der Eröffnung der Bayreuther Festspiele zur Premiere der Neuproduktion von Richard Wagners „Tristan und Isolde“ gewesen. 

Hochkultur, Popkultur - für Roth, die einst Managerin der Rockband Ton, Steine, Scherben war, ist ein breiterer Kulturbegriff Usus. Für Aufsehen hatten neulich ihre Gedankenspiele gesorgt, man könne in Bayreuth vielleicht auch andere Werke als Wagner aufführen. 

Nach Kritik und Häme hatte Roth sich erklärt: Sie treibe die Frage um, wie Kulturinstitutionen das Publikum von morgen gewinnen könnten. „Und das Publikum von morgen wird in unserem Land, das nach Europa und in die Welt ausgerichtet ist, noch vielfältiger sein, als es heute schon ist. Darum sollten wir uns alle im Kulturbereich stärker kümmern.“

 

© dpa-infocom, dpa:240728-930-186960/1

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