Lkw-Brand auf der Autobahn, Feuer in einem Zimmer und dann auch noch ein Unfall: Die Regensburger Feuerwehr war am Mittwoch, 29. November, im Dauereinsatz.
Die Regensburger Feuerwehr war am Mittwochvormittag, 29. November, stark gefordert. Laut einer Pressemitteilung des Amts für Brand und Katastrophenschutz mussten die Einsatzkräfte mehrere Unfälle und Brände gleichzeitig abarbeiten. Sowohl die Berufs- als auch die Freiwillige Feuerwehr wurden alarmiert.
Laster brennt auf Autobahn
Die erste Notfall-Meldung ging um 6.52 Uhr bei der Berufsfeuerwehr sowie den Freiwilligen Feuerwehren Burgweinting, Harting und Neutraubling ein. Auf A3 in Fahrtrichtung Passau stand der mit Textilien beladene Auflieger eines Lasters im Vollbrand. Zwischen den Anschlussstellen Regensburg-Ost und Neutraubling schlugen die Flammen aus dem Auflieger, eine dunkle Rauchwolke war weithin zu sehen. Die Feuerwehr setzte zur Brandbekämpfung unter anderem einen Wasserwerfer ein. „Für die Nachlöscharbeiten musste der Lkw entladen werden, hierzu kam ein Bagger einer Firma zur Unterstützung. Die Maßnahmen dauerten bis in den späten Vormittag, die A3 war mehrere Stunden gesperrt”, steht im Bericht.
Zwei weitere Unfälle
Während eines Brandeinsatzes wurde die Berufsfeuerwehr um 11:52 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A93 alarmiert. Zusammen mit den Feuerwehren Lappersdorf und Pentling rückte sie erneut aus. Zwischen den Anschlussstellen Regensburg-West und -Pfaffenstein war ein PKW alleinbeteiligt verunfallt. Eine verletzte Person wurde bei Eintreffen bereits durch den Rettungsdienst versorgt. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf die Absicherung des Verkehrs.
Ebenso verhielt es sich bei einem weiteren Verkehrsunfall auf der A93, zu dem die Feuerwehren Regensburg, Pentling und Wenzenbach um 12:43 Uhr alarmiert wurden. Der durch e-Call gemeldete Einsatz war ein Auffahrunfall zwischen zwei PKW mit drei verletzten Insassen war zwischen den Anschlussstellen Regensburg-Prüfening und -Königswiesen passiert. Auch hier musste die Feuerwehr lediglich Absicherungsmaßnahmen treffen.