März 2018: Die Kirchenstiftung Mariahilfberg startet per Zeitungsannonce einen Investorenwettbewerb für die notwendige Sanierung der Bergwirtschaft.
Oktober 2018: Der Massenrichter Schreinermeister Michael Fellner, der unterhalb der Bergwirtschaft wohnt, erhält den Zuschlag für eine Sanierung in Erbpacht. Es soll unter anderem ein Saal für 100 bis 120 Menschen sowie ein kleines Hotel mit rund zehn Zimmern integriert werden.
August 2019: Landgericht Amberg bestätigt in einem Urteil, dass der zum 30. Juni 2019 gekündigte Pachtvertrag der Familie Erras, welche die Bergwirtschaft seit Jahren betreibt, erst zum 31. Juli 2020 ausläuft.
September 2019: Die neu gegründete IG Unser Berg gibt bekannt, dass sie Unterschriften gegen die geplante Sanierung der Bergwirtschaft sammeln wird. Ende November 2019 hat sie bereits 3182 Unterstützer.
Februar 2020: Die IG Unser Berg beantragt einen Bürgerentscheid zur Bergwirtschaft und legt dafür 3234 Unterschriften vor.
März 2020: Der Amberger Stadtrat lehnt mit großer Mehrheit die Zulassung des Bürgerentscheids ab, die IG Unser Berg kündigt eine Klage gegen diese Entscheidung vor dem Verwaltungsgericht an.
April 2022: Das Verwaltungsgericht in Regensburg gibt der Klage der IG Unser Berg recht, der Bürgerentscheid ist zulässig.
Juli 2022: Mit großer Mehrheit entscheiden sich die Amberger für die Planung von Michael Fellner und gegen die IG Unser Berg. Die erkennt ihre Niederlage an und löst sich schließlich auf.
2023 ist das Jahr der Planungen und der Einholung diverser Gutachten. Die letzten Planungen sehen eine „Zweiteilung” von Wirtschaft und Hotel vor.
Januar 2024: Investor Michael Fellner erwartet noch im 2. Quartal des Jahres eine Baugenehmigung.