Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund hat zu einem dreitägigen Streik Mitte Januar aufgerufen. Sie fordern ein besseres Gehalt für Ärzt*innen. So wirkt sich der Streik auf das Klinikum St. Marien Amberg aus.
Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund fordert bessere Bezahlung für Ärztinnen und Ärzte und hat deshalb einen erneuten Streik angekündigt. Dieser betrifft unter anderem das Klinikum St. Marien in Amberg.
Der Streik ist für drei Tage Mitte Januar geplant, von Mittwoch, 15. Januar, bis Freitag, 17. Januar. Während dieser Zeit wird in den betroffenen Kliniken eine Notbesetzung sichergestellt, damit Notfälle weiterhin behandelt werden können.
Laut Dr. Harald Hollnberger, ärztlicher Direktor des Klinikums St. Marien, könnten planbare Operationen während des Streiks eingeschränkt werden. Bislang gibt es keine konkreten Rückmeldungen von den Ärztinnen und Ärzten, die streiken möchten, aber Hollnberger rechnet damit, dass der Streik in Amberg vor allem am letzten Streiktag, dem 17. Januar, spürbar sein wird.
Die Verhandlungen zwischen dem Marburger Bund und den Kliniken gehen unterdessen weiter.