22-Jähriger dringt bewaffnet in Schule bei Berlin ein | Amberg24

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08.03.2024
Amokalarm: Speziell ausgebildete Einsatzkräfte durchsuchten das Schulgebäude. (Bild: Rolf Vennenbernd/dpa)
Amokalarm: Speziell ausgebildete Einsatzkräfte durchsuchten das Schulgebäude. (Bild: Rolf Vennenbernd/dpa)
Amokalarm: Speziell ausgebildete Einsatzkräfte durchsuchten das Schulgebäude. (Bild: Rolf Vennenbernd/dpa)
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Amokalarm: Speziell ausgebildete Einsatzkräfte durchsuchten das Schulgebäude. (Bild: Rolf Vennenbernd/dpa)

22-Jähriger dringt bewaffnet in Schule bei Berlin ein

Ein junger Mann betritt am Freitagmorgen mit einem Messer und einer Schreckschusswaffe eine Schule in Brandenburg. Ein Beschäftigter ruft die Polizei offenkundig noch rechtzeitig herbei.

Ein mit einem Messer und einer Schreckschusswaffe bewaffneter 22-Jähriger ist am Freitagmorgen in eine Schule in Petershagen bei Berlin eingedrungen. Die Polizei nahm den Mann kurz darauf fest, wie ein Sprecher der Brandenburger Polizei berichtete. Demnach verletzten sich dabei sowohl der Angreifer als auch ein Polizist leicht.

Zuvor war nach Polizeiangaben ein Amokalarm durch einen Mitarbeiter der Schule ausgelöst worden. Die Einsatzkräfte seien gegen 7.15 Uhr zu der Schule gerufen worden.

Speziell ausgebildete Einsatzkräfte durchsuchten daraufhin das Schulgebäude und überwältigten den Mann. Er wurde laut Polizei vorläufig festgenommen. Bei ihm wurde eine Schreckschusswaffe und ein Messer gefunden. Nach Angaben des Sprechers wurde der Mann bei der Festnahme verletzt. Auch der Polizist habe sich dabei an der Hand verletzt. Weitere Verletzte wurden zunächst nicht gemeldet.

Den Angaben zufolge befanden sich zu dem Zeitpunkt vor allem Lehrkräfte, Schulmitarbeiter und Beschäftigte einer Gartenbaufirma in der Schule. Schüler seien noch nicht in der Einrichtung gewesen. Die Polizei sperrte die Schule im Anschluss an die Festnahme ab.

Der Unterricht fiel vorerst aus. Nach der Festnahme durchsuchten Beamte die Umgebung nach anderen Gefahrenquellen oder potenziellen Komplizen ab. Zum Motiv des 22-Jährigen wollte sich die Polizei zunächst nicht äußern.

© dpa-infocom, dpa:240308-99-264385/5

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