Polizei und Feuerwehren gingen von Schlimmem aus: Ein Wohnhausbrand mit eingeschlossenen Personen. So tragisch war es dann doch nicht. Eine 39-Jährige erlitt allerdings eine Rauchgasvergiftung. Der Schaden liegt außerdem bei 50 000 Euro.
Nach einer Notrufmeldung war Schlimmstes zu befürchten, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei. Am Montag gegen 20 Uhr sind deshalb auch die Feuerwehren aus Amberg, Kümmersbruck, Poppenricht, Ursensollen und die ortsansässige Wehr aus Ammerthal zu einem Einfamilienwohnhaus in die Kotzheimer Straße ausgerückt. Die Meldung – ein Wohnhausbrand mit mehreren eingeschlossenen Personen – relativierte sich vor Ort. Gelöscht musste trotzdem werden. Die 39-jährige Hauseigentümerin war an diesem Tag mit Schleifarbeiten beschäftigt und verließ das Zimmer, in dem sie arbeitete. Als sie zurückkehrte, stand der Raum in Flammen. Der Versuch, den Brand selbst unter Kontrolle zu bringen, misslang. Die Frau erlitt eine Rauchgasvergiftung. Es entstand ein Schaden von geschätzt 50 000 Euro. Die Brandursache untersuchen nun die Spezialisten der Amberger Kriminalpolizei.