Auf der Vilstalstraße bei Ensdorf hat ein US-Militärlaster kurz Feuer gefangen. Öl ist ausgelaufen. Die Straße war am Nachmittag für rund zwei Stunden gesperrt.
Ein US-Militärlaster hat auf der Vilstalstraße bei Ensdorf kurz gebrannt. Laut Polizeioberkommissar Dominik Lehmeier von der Amberger Polizei lag dies daran, dass bei dem Truck die Kardanwelle während der Fahrt riss. „Daraufhin ist Öl ausgetreten und der Motor hat sich entzündet. Es kam kurzzeitig zu einer Rauchentwicklung, der kleine Brand konnte aber von den Soldaten selbst gelöscht werden.” Wie Kreisbrandmeister Jürgen Ehrnsberger vor Ort sagte, sei Öl ausgetreten und auch bereits in den Straßengraben geflossen.
Zunächst stand die Befürchtung im Raum, die Betriebsstoffe könnten in die nahe Vils laufen. Deshalb rückte auch die Straßenmeisterei und das Wasserwirtschaftsamt an. Oberkommissar Lehmeier gab hier jedoch nach kurzer Zeit Entwarnung: „Es ist kein Öl in die Vils gelaufen, das steht fest.” Die Feuerwehren aus Ensdorf, Rieden, Wolfsbach und Vilshofen binden das ausgelaufene Öl. Die Straße war für circa zwei Stunden zwischen Leidersdorf und Ensdorf in beide Richtungen gesperrt. Eine Umleitung führte über Uschlberg. Verletzte gab es nicht.