Sängerin Leony zeigt ihre Kindheitserinnerungen | Amberg24

Sängerin Leony war einen Tag lang zu Besuch bei ihren Eltern im Landkreis Cham. Auf TikTok nimmt die 26-Jährige, die eigentlich Leonie Burger heißt, ihre Fans mit auf eine Reise durch ihre Kindheit. Die durften nämlich über die Social-Media-Plattform Fragen stellen, die Leony dann beantwortete. Es ging ums Kinderzimmer, die Schule und auch den Lieblingsclub. Dabei erzählt die Sängerin auch, dass nicht alles legal war, was sie früher so gemacht hat.
Los ging's im Kinderzimmer der Chamerin, die mittlerweile in Berlin lebt. Das Zimmer diene mittlerweile vor allem ihrer Mutter als Kleiderschrank und sei zudem Lager für „Dinge, die man sonst im Haus nicht haben will”, erzählt Leony schmunzelnd. Neben Fan-Geschenken gibt es dort aber trotzdem noch einiges von ihr.

Sie zeigt ihren Fans neben der Couch auch den Schreibtisch. „Hier wurde sehr viel darauf geschlafen, als ich „gelernt habe” für die Schule”, kommentiert sie und erzählt weiter, dass ihr Bett mittlerweile oft Schlafplatz für ihren Hund Marlie sei. Der verbringt nämlich Zeit bei Leonys Eltern, wenn sie selbst länger unterwegs ist.

Auch besondere Erinnerungsstücke befinden sich in diesen Räumen: Zum Beispiel Leonys erster Backstage-Pass von der Casting-Show „Rising Star”, die Oberpfälzerin mit 17 Jahren zusammen mit ihrer damaligen Band „Unknown Passenger” gewonnen hat.
Sie zeigt ihren Fans auch die erste Autogrammkarte ihres Bruders. Korbinian Burger ist Fußballprofi und spielt seit 2022 beim FC Erzgebirge Aue. Seine Profi-Karriere begann er 2010 mit 15 Jahren beim TSV 1860 München. Aus dieser Zeit stammt auch die Autogrammkarte in Leonys Elternhaus. „Für die beste Schwester” steht darauf geschrieben. Auch noch im Kinderzimmer liegt ein altes Song-Writing-Buch. „Das war mein Anfang”, kommentiert Leony lachend. „Aus diesen Song-Ideen ist nie etwas geworden.”

Nicht fehlen auf ihrer Tour durch die Heimat, durfte für Leony der Nightclub „Mia”. Dort erzählt sie, wie und warum sie mit 17 Jahren aus dem Club geflogen ist. „Das war das einzige Illegale, was ich je in meinem Leben gemacht hat”, versichert die Sängerin. Sie habe damals einen Weg gefunden, trotz ihres Alters in den Club zu kommen. Das habe alles geklappt. Allerdings sei sie nach einer halben Stunde von der Security entdeckt worden: „Die wussten, dass ich noch nicht 18 bin.” Das sei circa um 4 Uhr morgens gewesen. Leony habe dann ihre Mutter anrufen müssen, damit diese sie abholt. Die Mutter sei von zehn Securitys umringt worden. Die „haben ihr dann eine Predig gehalten, dass ich halt ins Gefängnis kommen kann. Und ich kriege ja nie wieder einen Job”, erzählt Leony im Video lachend. Ihre Mutter habe cool reagiert, allerdings habe sie im Mia lebenslanges Hausverbot bekommen. Eigentlich. Denn: „Der Besitzer vom „Mia” ist sehr cool gewesen und hat mich natürlich trotzdem wieder reingelassen - natürlich dann erst, als ich wirklich 18 war.”