Rettungskräfte bei Kirwa in Kümmersbruck bedroht | Amberg24

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vor 4 Stunden
Bei der Kümmersbrucker Kirwa wurden Rettungskräfte bei ihrer Arbeit bedroht. (Symbolbild: Boris Roessler/dpa)
Bei der Kümmersbrucker Kirwa wurden Rettungskräfte bei ihrer Arbeit bedroht. (Symbolbild: Boris Roessler/dpa)
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Bei der Kümmersbrucker Kirwa wurden Rettungskräfte bei ihrer Arbeit bedroht. (Symbolbild: Boris Roessler/dpa)

Rettungskräfte bei Kirwa in Kümmersbruck bedroht

Beste Stimmung herrschte am Samstag bei der Kümmersbrucker Kirwa. Doch nicht alle Besucher kamen, um zu feiern. Zwei Vorfälle „schafften” es in den Polizeibericht.

Die Kümmersbrucker Kirwa ist bekannt für ihre gute Stimmung. Doch nicht alle Besucher hielten sich diesmal an Regeln und Gesetze, wie die Amberger Polizeiinspektion mitteilt. So kam es in der Nacht zum Sonntag, 25. Mai, zu einem Vorfall, bei dem eine Rettungskraft bedroht wurde. Laut Polizei sah sich die Besatzung des Rettungsdienstes, die zur Kirwa gerufen wurde, mit einem 64-jährigen Besucher konfrontiert, der die Helfer bei ihrer Arbeit störte. Als die Rettungskräfte den Mann baten, seine lautstarke Diskussion an einem anderen Ort fortzusetzen, drohte er einer 26-jährigen Sanitäterin mit Schlägen. Damit wurde er zum Fall für die Polizei. Der Mann muss sich nun wegen Bedrohung strafrechtlich verantworten.

Gleiche Nacht, gleicher Ort. Wie die Polizei mitteilt, ist „unklar”, ob es einem stark alkoholisierten 35-Jährigen auf der Kümmersbrucker Kirwa nur zu kalt war oder ob er sich doch bereichern wollte. Ein Sicherheitsmann beobachtete ihn nämlich dabei, wie er in der Nacht von Samstag auf Sonntag sieben Jacken von Tischen nahm, diese allesamt überzog und das Festzelt verlassen wollte. Hier wurde er jedoch angehalten und der Polizei übergeben. Zwei der Jacken konnten schnell an ihre Besitzer ausgehändigt werden. Die restlichen Jacken wurden an den Veranstaltungsleiter übergeben und können dort abgeholt werden. Der Langfinger muss mit einer Strafanzeige wegen Diebstahls rechnen.

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