Relegation: FC Amberg im Vorteil, SV Hahnbach versucht das „Unmögliche” | Amberg24

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02.06.2023
In dieser Szene aus dem Hinspiel stoppt der Hahnbacher Johannes Dotzler (rechts) den Amberger Yannick Haller. Bei seinem beiden Treffern ließ sich der Landesligist aber nicht aufhalten und verschaffte sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Sonntag. (Bild: Hubert Ziegler)
In dieser Szene aus dem Hinspiel stoppt der Hahnbacher Johannes Dotzler (rechts) den Amberger Yannick Haller. Bei seinem beiden Treffern ließ sich der Landesligist aber nicht aufhalten und verschaffte sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Sonntag. (Bild: Hubert Ziegler)
In dieser Szene aus dem Hinspiel stoppt der Hahnbacher Johannes Dotzler (rechts) den Amberger Yannick Haller. Bei seinem beiden Treffern ließ sich der Landesligist aber nicht aufhalten und verschaffte sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Sonntag. (Bild: Hubert Ziegler)
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In dieser Szene aus dem Hinspiel stoppt der Hahnbacher Johannes Dotzler (rechts) den Amberger Yannick Haller. Bei seinem beiden Treffern ließ sich der Landesligist aber nicht aufhalten und verschaffte sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Sonntag. (Bild: Hubert Ziegler)

Relegation: FC Amberg im Vorteil, SV Hahnbach versucht das „Unmögliche”

Der FC Amberg geht mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in das Rückspiel der Landesliga-Relegation gegen den SV Hahnbach. Zu sicher fühlen sollten sich seine Spieler aber nicht, warnt Trainer Karl-Heinz Wagner.

Der Grundstein ist gelegt - mehr aber auch noch nicht. Der FC Amberg geht mit einer 2:0-Führung in das Rückspiel der ersten Relegationsrunde zur Fußball-Landesliga gegen den SV Hahnbach. Spielbeginn am Sonntag, 4. Juni, im Stadion am Schanzl ist um 16 Uhr. Die rund 1000 bei der „Grundsteinlegung” zusehenden Besucher erlebten einen über weite Strecken dominanten Landesliga-14., der sich aber auch ankreiden lassen muss, in manchen Situationen viel zu fahrlässig agiert zu haben. Sowohl vorne mit dem Chancenplus als auch hinten bei der Deckungsarbeit.
Die erste Hälfte war ein ansehnliches Spiel, unter dem Strich war die Amberger Führung durch Leon Kipry mit der Mehrzahl an Tormöglichkeiten verdient, gleichwohl hatte Hahnbach eine ganz dicke Möglichkeit zur Führung. Trainer Wagner: „Die erste Hälfte war es ein ansehnliches Spiel”. Mitte der zweiten Hälfte, nach dem 2:0 durch Noah Majdic, aber wurde das Spiel schlechter und zerfahrener.

Noch keine Sicherheit

Jedenfalls kam der FC Amberg nie in Gefahr, die Begegnung zu verlieren. Und deshalb gilt: „Wir haben uns eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Sonntag geschaffen, wir haben den ersten Schritt gemacht, aber das ist noch keine Sicherheit”, gibt Wagner seinen Spielern mit auf den Weg ins Rückspiel. „Hahnbach hat nichts mehr zu verlieren, die werden entsprechend spielen.” Das beste Mittel dagegen wäre, das Spiel gleich in die Hand zu nehmen, ein Tor der Hahnbacher zu verhindern und selbst ein drittes Tor zu erzielen. Ein drittes Tor der Amberger, so ist sich auch Hahnbachs Trainer Thorsten Baierlein sicher, wäre die Entscheidung. „Wir müssen defensiv einfach gut stehen, den FC unter Druck setzen und versuchen, in Führung zu gehen.” Dann, so Baierlein, sei vielleicht die Wende doch noch möglich. „Wir versuchen auf alle Fälle, das Unmögliche möglich zu machen”, verspricht der SVH-Coach.

„Besseres Ergebnis erhofft”

Beim Vizemeister der Bezirksliga Nord war man nach dem Spiel am Donnerstag enttäuscht. „Wir hatten uns natürlich ein besseres Ergebnis erhofft - und erwartet.” Viel am Spiel seiner Mannschaft kritisieren kann der Hahnbacher Coach nicht: „Die Leistung war insgesamt schon okay. Wir waren anfangs zu nervös und haben unsere beiden hundertprozentigen Chancen nicht genutzt. Zumindest den Anschlusstreffer hätten wir gebraucht.” So aber liegen alle Vorteile beim FC Amberg, um in die nächste Runde einzuziehen. Da ist voraussichtlich die SpVgg Pfreimd der nächste Gegner, die das Landesliga-Mitte-Duell gegen den FC Tegernheim im ersten Spiel ebenfalls mit 2:o gewann.
Erfreulich bei beiden Mannschaften ist, dass sich am Donnerstag keiner verletzte, so stehen beiden Trainern die gleichen Kader zur Verfügung.
Die Verantwortlichen des FC Amberg weisen darauf hin, dass wegen der Pfingstdult die Parkplätze auf dem Dultplatz nicht zur Verfügung stehen. Ausweichparkplätze gibt es bei Siemens, am Eisstadion und am ACC.

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