Polizei vertreibt „Rechte” vom Schwandorfer Bahnhof | Amberg24

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Um eine Christopher-Street-Day-Veranstaltung zu schützen, hat die Polizei sechs martialisch auftretende Männer mit offenbar rechter Gesinnung des Schwandorfer Bahnhofs verwiesen. (Symbolbild: ggö)
Um eine Christopher-Street-Day-Veranstaltung zu schützen, hat die Polizei sechs martialisch auftretende Männer mit offenbar rechter Gesinnung des Schwandorfer Bahnhofs verwiesen. (Symbolbild: ggö)
Um eine Christopher-Street-Day-Veranstaltung zu schützen, hat die Polizei sechs martialisch auftretende Männer mit offenbar rechter Gesinnung des Schwandorfer Bahnhofs verwiesen. (Symbolbild: ggö)
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Um eine Christopher-Street-Day-Veranstaltung zu schützen, hat die Polizei sechs martialisch auftretende Männer mit offenbar rechter Gesinnung des Schwandorfer Bahnhofs verwiesen. (Symbolbild: ggö)

Polizei vertreibt „Rechte” vom Schwandorfer Bahnhof

Trotz großer Sommerhitze marschierten sie mit Bomberjacke und Handschuhen auf: Die Polizei hat in Schwandorf sechs Männer mit offenbar „rechter Gesinnung” einen Platzverweis für den Bahnhof erteilt – das hatte gute Gründe.

Den Polizisten war nicht wohl dabei, da sie befürchteten, beide Gruppen könnten aufeinander treffen: Am frühen Samstagabend, 14. Juni, fand in Schwandorf eine Christopher-Street-Day-Veranstaltung (CSD) in der Nähe des Bahnhofs statt. Dort wiederum beobachteten Beamte laut Pressebericht der Inspektion sechs Männer, die ihnen sofort ins Auge gestochen sein sollen – angesichts ihres Auftretens kein Wunder: Den Polizisten zufolge trugen die Herren „trotz der sommerlichen Temperaturen von bis zu 31 Grad unter anderem Bomberjacke und schwere Handschuhe”. Darüber hinaus sollen sie von der Polizei nicht näher definierte Gegenstände mit sich geführt haben, „die zweifelsfrei einer rechten Gesinnung zuzuordnen sind”.

Um die angrenzende CSD-Veranstaltung, die ebenfalls polizeilich betreut wurde, zu schützen und eine mögliche Auseinandersetzung zu vermeiden, erteilten die Beamten „nach erfolgter Kontrolle und Überprüfung zur Gefahrenabwehr einen Platzverweis”, heißt es abschließend im Bericht.

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