Das Kurfürstenbad ist gerade „halb” geschlossen, das Hockermühlbad macht im Herbst früher zu. Die Amberger Bäder bekommen ein „Update”, sie müssen renoviert werden.
Seit dem 1. Juni gibt's im Kurfürstenbad eine Baustelle – aber es bleibt trotzdem in Betrieb: Der Sportbereich ist gesperrt, Erlebnis-, Außen- und Saunabereich sind wie gewohnt geöffnet. Dafür zahlen Besucher weniger Eintritt.
Der Grund für die Bauarbeiten: Die 35 Jahre alten, rutschigen Fliesen werden durch neue, moderne und dunklere Fliesen im Beton-Look ersetzt. Das sieht nicht nur besser aus, sondern ist auch sicherer, weil weniger „rutschig”.
Die Umbauarbeiten im Kufü dauern etwa vier Monate. Schulen und Vereine können in dieser Zeit nicht dort trainieren – aber sie können ins Hockermühlbad ausweichen.
Auch im Hocko sind Bauarbeiten fällig, allerdings erst im Herbst. Deshalb schließt das Amberger Freibad dieses Jahr schon am 1. September (normalerweise Mitte September). Der Grund: Die Technik hier ist uralt – sie stammt noch aus den 1970er-Jahren.
Das bedeutet: Wenn da etwas kaputtgeht, gibt’s inzwischen keine Ersatzteile mehr. Das wollen die Stadtwerke nicht riskieren. Deswegen investieren sie jetzt 7,5 Millionen Euro in komplett neue Freibad-Technik.
Im Herbst gibt es damit übrigens eine Zeit, in der beide Amberger Bäder gleichzeitig geschlossen sein werden. Denn das Kufü braucht im September noch seinen jährlichen Check-up, der nur möglich sind, wenn keine Badegäste da sind.