Jugendgipfel: Was sich Jugendliche für Amberg wünschen | Amberg24

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
An Thementischen haben die Jugendlichen zusammen mit den Amtstragenden darüber diskutiert, wie man Amberg besser machen kann. (Bild: knz)
An Thementischen haben die Jugendlichen zusammen mit den Amtstragenden darüber diskutiert, wie man Amberg besser machen kann. (Bild: knz)
An Thementischen haben die Jugendlichen zusammen mit den Amtstragenden darüber diskutiert, wie man Amberg besser machen kann. (Bild: knz)
cancel
info
An Thementischen haben die Jugendlichen zusammen mit den Amtstragenden darüber diskutiert, wie man Amberg besser machen kann. (Bild: knz)

Jugendgipfel: Was sich Jugendliche für Amberg wünschen

Schon zum dritten Mal durften die Jugendlichen in der Amberger Politik mitbestimmen. Der Stadtjugendring hatte zum Jugendgipfel ins Rathaus eingeladen. Das kam dabei heraus.

Streetwork, ein Bus nach der siebten Stunde, mehr Rutschen im Hocko. Himbeersträucher im Park, Sephora und KFC. Das wünschen sich die Jugendlichen in Amberg. Zum dritten Jugendgipfel hat der Stadtjugendring über 500 Ideen gesammelt – in der Bibliothek, in Schulen oder Cafés. Überall dort lagen Bierdeckel aus, auf denen die Jugendlichen ihre Wünsche, Anregungen und Ideen hinterlassen konnten.

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Michael Cerny und Mitgliedern des Stadtrates hat der Stadtjugendring die beschriebenen Bierdeckel ausgewertet. Dazu waren am Montag, 14. Oktober, ab 16 Uhr auch rund 20 junge Amberger*innen im großen Rathaussaal da und haben die Ideen in den vier Kategorien Infrastruktur, Soziales, Freizeit und Plätze für die mit den Amtstragenden ausdiskutiert.

Die Moderatoren an den Tischen haben am Ende des Jugendgipfels die gesammelten Ideen noch einmal vorgestellt. Unter anderem war diesmal dabei:

  • Öffentliche Spraywände
  • Ein 50/50-Taxi
  • Mehr ausgebaute Fahrradwege
  • Eine Kletter-/Boulderhalle
  • Saubere öffentliche Toiletten und mehr Mülleimer
  • Bessere Busverbindungen

Und was passiert damit jetzt? Der Stadtjugendring möchte die herauskristallisierten Ideen als Anträge an den Stadtrat heranbringen. Das hat 2019 schon mit dem Dirtpark und 2015 mit dem Skatepark geklappt. Gute Aussichten also, aber Bürgermeister Cerny musste etwas einbremsen: „Wir müssen auch realistisch bleiben. Dass nicht alles möglich ist, ist klar.”

north