Flüchtiger Straftäter in Österreich gefasst | Amberg24

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Vier Männer sind am 17. August im niederbayerischen Straubing aus einer geschlossenen Klinik entflohen. Jetzt wurde einer der Straftäter gefasst. (Bild: Ute Wessels/dpa)
Vier Männer sind am 17. August im niederbayerischen Straubing aus einer geschlossenen Klinik entflohen. Jetzt wurde einer der Straftäter gefasst. (Bild: Ute Wessels/dpa)
Vier Männer sind am 17. August im niederbayerischen Straubing aus einer geschlossenen Klinik entflohen. Jetzt wurde einer der Straftäter gefasst. (Bild: Ute Wessels/dpa)
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Vier Männer sind am 17. August im niederbayerischen Straubing aus einer geschlossenen Klinik entflohen. Jetzt wurde einer der Straftäter gefasst. (Bild: Ute Wessels/dpa)

Flüchtiger Straftäter in Österreich gefasst

Drei aus einer psychiatrischen Einrichtung geflohene Straftäter sind weiter auf der Flucht. In einem Fall gelang der Polizei aber der Zugriff.

Seine Flucht ist beendet: Ein in Straubing aus einer geschlossenen Einrichtung geflohener Straftäter ist von der Polizei in Österreich gefasst worden. Österreichische Einsatzkräfte hätten den Mann am Donnerstagabend in der Steiermark festgenommen, teilte die Polizei mit.

Bei seiner Festnahme habe der Mann keinen Widerstand geleistet, er befinde sich in einer österreichischen Justizvollzugsanstalt, so die Polizei. Die Staatsanwaltschaft Regensburg habe eine Überstellung des Beschuldigten nach Deutschland beantragt.

Der 28-Jährige war zusammen mit drei weiteren Insassen am 17. August aus dem Bezirkskrankenhaus Straubing (BKH) entkommen.

Nach den drei anderen Männern wird weiter per europäischem Haftbefehl gefahndet. Es gingen täglich Hinweise aus der Bevölkerung ein, die geprüft würden.

Staatsanwaltschaft und Kripo ermitteln gegen die vier Männer wegen Verdachts auf Geiselnahme und gefährliche Körperverletzung. Sie sind laut Polizei aufgrund von Eigentums- und Betäubungsmitteldelikten im Maßregelvollzug des BKH und gelten als gefährlich.

Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, keine Anhalter mitzunehmen und sich verdächtigen Personen nicht zu nähern. Stattdessen sollten sie den Polizeinotruf 110 wählen.

© dpa-infocom, dpa:240823-930-210780/1

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