In der Abstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga trifft der ERSC Amberg unter anderem auf den EV Dingolfing. Die Niederbayern haben unmittelbar vor Beginn der entscheidenden Saisonphase noch einmal doppelt auf dem Transfermarkt zugeschlagen.
Der EV Dingolfing, Gegner des ERSC Amberg in der Abstiegsrundengruppe A der Eishockey-Bayernliga, hat rechtzeitig vor der entscheidenden Saisonphase noch einmal kräftig nachgerüstet. So wird der 38-jährige Deutsch-Amerikaner Cody Lampl in mindestens vier der sechs Gruppenspiele für den EVD bestreiten, wie der Verein am Donnerstag vermeldete. Lampl bringt die Erfahrung aus über 300 Spielen in der DEL für Bremerhaven, Mannheim und Straubing mit in die Bayernliga-Abstiegsrunde. Der routinierte Verteidiger hatte seine Profikarriere im vergangenen Sommer eigentlich bei den Straubing Tigers beendet und arbeitete seitdem als Nachwuchstrainer beim EHC Straubing. Nun ließ er sich doch noch einmal zu einem Kurz-Comeback überreden, in welchen Partien Lampl für Dingolfing zum Einsatz kommen wird, ging aus der Vereinsmitteilung nicht hervor.
Doch damit nicht genug: Zudem verpflichtete Dingolfing Gustav Jansson vom EC Bregenzerwald aus der Alps-Hockey-League. Der 26-jährige Stürmer aus Schweden soll für die nötigen Tore und somit den Klassenerhalt des EV Dingolfing sorgen. Die Mannschaft des Trainers Dustin Whitecotton (ehemaliger Spieler der Blue Devils Weiden) trifft am kommenden Wochenende gleich doppelt auf den ERSC Amberg. An Gruppenspieltag drei (Freitag, 14. Februar, 20 Uhr) steigt das Duell im Amberger Stadion am Schanzl, zwei Tage später (Sonntag, 16. Februar, 18 Uhr) reist der ERSC nach Niederbayern.