ERSC Amberg mit Schwung nach Schongau | Amberg24

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06.02.2025
Hunter Fortin (links/Szene aus dem Spiel gegen Dingolfing) und seine Amberger Kollegen wollen in der Abstiegsrunde in Schongau gleich vorlegen. (Archivbild: Hubert Ziegler)
Hunter Fortin (links/Szene aus dem Spiel gegen Dingolfing) und seine Amberger Kollegen wollen in der Abstiegsrunde in Schongau gleich vorlegen. (Archivbild: Hubert Ziegler)
Hunter Fortin (links/Szene aus dem Spiel gegen Dingolfing) und seine Amberger Kollegen wollen in der Abstiegsrunde in Schongau gleich vorlegen. (Archivbild: Hubert Ziegler)
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Hunter Fortin (links/Szene aus dem Spiel gegen Dingolfing) und seine Amberger Kollegen wollen in der Abstiegsrunde in Schongau gleich vorlegen. (Archivbild: Hubert Ziegler)

ERSC Amberg mit Schwung nach Schongau

Der ERSC Amberg muss zwar in die Abstiegsrunde, hatte aber zuletzt in der Eishockey-Bayernliga einen Flow. Beim Auftakt der Abstiegsrunde in Schongau drücken allerdings Personalprobleme.

Nach zuletzt sechs Siegen zum Ende der Bayernliga-Vorrunde startet der ERSC Amberg am Freitagabend (20 Uhr) bei den Mammuts der EA Schongau in die Abstiegsrunde. Die Erfolgsserie sollte für gute Stimmung und Selbstvertrauen im Team von Coach Bernhard Keil gesorgt haben.

Vom Papier her sind die Amberger eher in der Favoritenrolle. Die Gefahr, die Partie beim Schlusslicht der Vorrunde zu locker anzugehen, besteht allerdings nicht. Dafür gibt es gute Gründe: Zum einen ist es die Erinnerung an das Spiel in Schongau kurz vor Weihnachten. Da verlor der ERSC sang- und klanglos mit 4:7, lag zwischenzeitlich sogar mit 1:7 hinten. Diesmal sorgen mögliche personelle Probleme für tiefe Sorgenfalten auf der Stirn von Chris Spanger: „Mitte der Woche sah es krankheitsbedingt wirklich schlecht bei uns aus“, erklärt der Sportliche Leiter der Wild Lions. Genaueres wird man wohl erst direkt am Spieltag wissen.

Die Schongauer hatten in der Schlussphase der Vorrunde einen schwerwiegenden Abgang zu verzeichnen, als sich der schwedische Torjäger Anton Egle dem amtierenden Meister in Königsbrunn anschloss. Dennoch ist das Team von Trainer Ken Latta in der Offensive immer noch gut bestückt mit den aktuellen Topscorern Grayden Gottschalk (41 Punkte), Dominic Krabbat (39) und Clay Ellerbrock (35). Probleme gibt es eher in der Defensivarbeit, denn mit 160 Gegentreffern (Amberg: 107) kassierten die Mammuts die meisten in der Liga. Der Abstand in der Tabelle zu Pfaffenhofen oder Buchloe war eher gering, weshalb Schongau durchaus mit deren Leistungsstand verglichen werden kann.

Ungeachtet möglicher Ausfälle will der ERSC die Punkte aus Schongau mitnehmen, denn im Rennen um die ersten beiden Plätze dürfte es am Ende sehr eng zugehen: „Da ist jeder einzelne Zähler ultrawichtig“, sagt Spanger.

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