In Kümmersbruck stürzt ein Mann mit seinem E-Scooter. Wie sich später herausstellt, ist der Sturz aber nur ein Teil einer ganzen Kette von Verfehlungen, für die sich der 36-Jährige verantworten muss.
Am Samstagnachmittag gegen 16.30 Uhr befuhr ein 36-jähriger Bewohner des Landkreises den gemeinsamen Fuß- und Radweg der Vilstalstraße in Richtung Lengenfeld mit seinem E-Scooter. Zur selben Zeit war ein 47-jähriger Fußgänger vor dem E-Rollerfahrer unterwegs. Plötzlich hörte dieser hinter sich ein lautes Geräusch. Als er sich umdrehte, sah er den Rollerfahrer bewusstlos am Boden liegen. Bei Eintreffen der Rettungs- sowie Polizeikräfte war der Verunfallte bereits wieder bei Bewusstsein. Er gab an, Alkohol und Cannabis konsumiert zu haben. Ob dieser Konsum auch die Ursache für den Unfall war, konnte vorerst nicht geklärt werden. Der Mann wurde leicht verletzt und vorsorglich ins Klinikum St.-Marien nach Amberg gebracht.
Da das Versicherungskennzeichen des Rollers nicht mehr gültig war, werden neben „Trunkenheit im Verkehr” auch Anzeigen gemäß Pflichtversicherungsgesetz und Fahrzeugzulassungsverordnung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.