Deutscher Wanderer stürzt am Schweizer Säntis zu Tode | Amberg24

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Anfang August wird am Säntis eine riesige Schweizerfahne zum Nationalfeiertag angebracht und danach wieder abgebaut. Höhenarbeiter beteiligten sich am Rettungseinsatz. (Bild: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa)
Anfang August wird am Säntis eine riesige Schweizerfahne zum Nationalfeiertag angebracht und danach wieder abgebaut. Höhenarbeiter beteiligten sich am Rettungseinsatz. (Bild: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa)
Anfang August wird am Säntis eine riesige Schweizerfahne zum Nationalfeiertag angebracht und danach wieder abgebaut. Höhenarbeiter beteiligten sich am Rettungseinsatz. (Bild: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa)
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Anfang August wird am Säntis eine riesige Schweizerfahne zum Nationalfeiertag angebracht und danach wieder abgebaut. Höhenarbeiter beteiligten sich am Rettungseinsatz. (Bild: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa)

Deutscher Wanderer stürzt am Schweizer Säntis zu Tode

Auf dem Berg wird zum Schweizer Nationalfeiertag eine riesige Fahne entrollt. Als Arbeiter sie einholen wollen, kommt es in der Nähe zu einem Unfall. Doch sie können nichts mehr für den Wanderer tun.

Ein deutscher Wanderer ist beim Aufstieg zum 2.502 Meter hohen Säntis in der östlichen Schweiz tödlich verunglückt. Der Mann stammte aus Niedersachsen und lebte in der Schweiz, wie ein Sprecher der Kantonspolizei von Appenzell Ausserrhoden in Herisau am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

Der Mann war am Samstagmorgen allein auf dem Weg zum Berggipfel, als er in steilem Gelände ausrutschte und mehrere Meter abstürzte. Bergretter und Höhenarbeiter, die nach dem Schweizer Nationalfeiertag am 1. August eine riesige Schweizer Fahne am Säntis abbauten, eilten zu dem Verunglückten. 

Erste-Hilfe-Maßnahmen wurden eingeleitet, doch für den Wanderer kam jede Hilfe zu spät. Der Tote wurde von der Flugwacht ins Tal geflogen.

Der genaue Hergang des Unfalls auf der anspruchsvollen Wanderroute muss noch ermittelt werden. Laut dem Polizeisprecher hatte es in der Nacht zuvor geregnet. „Das Gestein war sehr nass“, sagte er.

© dpa-infocom, dpa:240804-930-193661/1

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