Dachstuhl in Heimhof brennt lichterloh: 110 Einsatzkräfte vor Ort | Amberg24

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Rund 110 Einsatzkräfte rückten zu einem Dachstuhlbrand nach Heimhof in der Gemeinde Ursensollen aus.  (Bild: Feuerwehr Ursensollen/exb)
Rund 110 Einsatzkräfte rückten zu einem Dachstuhlbrand nach Heimhof in der Gemeinde Ursensollen aus. (Bild: Feuerwehr Ursensollen/exb)
Rund 110 Einsatzkräfte rückten zu einem Dachstuhlbrand nach Heimhof in der Gemeinde Ursensollen aus. (Bild: Feuerwehr Ursensollen/exb)
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Rund 110 Einsatzkräfte rückten zu einem Dachstuhlbrand nach Heimhof in der Gemeinde Ursensollen aus. (Bild: Feuerwehr Ursensollen/exb)

Dachstuhl in Heimhof brennt lichterloh: 110 Einsatzkräfte vor Ort

Mitten in der Nacht hat ein Nachbar einen Brand in Heimhof entdeckt. Dutzende Einsatzkräfte rückten daraufhin an. Ein Haus musste evakuiert werden. Der Schaden liegt wohl im mittleren sechsstelligen Bereich.

In der Nacht auf Montag, 4. November, hat gegen 1 Uhr ein Zeuge festgestellt, dass der Dachstuhl des Nachbarhauses in Heimhof (Gemeinde Ursensollen) lichterloh brennt. Beim Eintreffen der Feuerwehr und der Polizei stand der Dachstuhl im Vollbrand. Der Eigentümer samt Familie befand sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht im Haus, es wurden keine Personen verletzt. „Ein Nachbarshaus wurde mit Hilfe der eingesetzten Streifenbesatzung evakuiert. Weitere Häuser mussten nicht evakuiert werden”, heißt es in einem Pressebericht der Polizei. Vor Ort waren etwa 110 Kräfte der Feuerwehren und des Rettungsdienstes. Die Kreisbrandinspektion berichtete: „Da zuerst unklar war, ob sich noch Personen im Gebäude befinden, wurde mittels Steckleiter Zugang in das Wohnhaus verschafft und dieses durchsucht.”

Nach etwa zehn Stunden konnte der Brand weitgehend gelöscht werden, die Löscharbeiten gestalteten sich allerdings schwierig. Zum Löschen wurde auch der Teleskopgelenkmast der FFW Amberg eingesetzt. Zur Sicherung des Hauses wurde eine Spezialfirma verständigt und das Dach abgetragen. Inwieweit weitere Einsturzgefahr besteht, muss noch abgeklärt werden. Die Brandursache ist nach aktuellen Ermittlungsstand noch unklar. Zum entstandenen Schaden können zum jetzigen Zeitpunkt ebenfalls keine konkreten Angaben gemacht werden. Er liegt jedoch laut Polizei in einem mittleren sechsstelligen Bereich.

Im Einsatz waren neben Polizei und Rettungsdienst das Technische Hilfswerk und die Feuerwehren Hausen, Hohenkemnath, Ursensollen, Kastl und Amberg, dazu die Kreisbrandinspektion, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung und die Fachgruppe Drohne. Nachbarn stellten Garagen zur Verfügung, damit dort Verpflegungsstationen für die Einsatzkräfte eingerichtet werden konnten.

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