Chamerin Leony singt bei EM-Finale | Amberg24

arrow_back_rounded
Lesefortschritt
Sängerin Leony performt mit Meduza und OneRepublic den offiziellen UEFA EURO 2024 Song „Fire”. (Bild: Christian Charisius/dpa)
Sängerin Leony performt mit Meduza und OneRepublic den offiziellen UEFA EURO 2024 Song „Fire”. (Bild: Christian Charisius/dpa)
Sängerin Leony performt mit Meduza und OneRepublic den offiziellen UEFA EURO 2024 Song „Fire”. (Bild: Christian Charisius/dpa)
cancel
info
Sängerin Leony performt mit Meduza und OneRepublic den offiziellen UEFA EURO 2024 Song „Fire”. (Bild: Christian Charisius/dpa)

Chamerin Leony singt bei EM-Finale

Eine Oberpfälzerin singt den offiziellen EM-Song - vor 70.000 Menschen im Stadion: Leony trat bei der Eröffnungszeremonie des EM-Finales am Sonntag in Berlin auf.

Es war ein Finale mit Oberpfälzer Beteiligung – zumindest musikalisch: Sängerin Leony, aufgewachsen in Chammünster in der Oberpfalz, sang am Sonntagabend vor 70.000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion den offiziellen Song zur Fußball-Europameisterschaft: „Fire“ (von Leony, Meduza und OneRepublic). Als Teil der Eröffnungszeremonie stand die Sängerin neben der US-Band OneRepublic („Apologize“) mit dem elektronisch angehauchten Popsong des italienischen Dance-Trios Meduza auf der Bühne.

„Für mich war die Anfrage eine Riesensache, natürlich auch, weil ich aus einer fußballverrückten Familie komme“, hatte die als Leonie Burger in Chammünster geborene Musikerin der Deutschen Presse-Agentur noch vor Beginn der EM gesagt. Ihr Bruder Korbinian spielt aktuell für den sächsischen Drittligisten FC Erzgebirge Aue. „Ich bin quasi an der Seitenlinie der Fußballplätze aufgewachsen. Meine Familie, auch meine Brüder, sind natürlich unheimlich stolz auf mich“, ergänzte sie.

Weil „Fire“ bei der EM auch nach Toren im Stadion angespielt wurde – und einige Fans lieber „Major Tom“ von Peter Schilling als deutsche Torhymne gehört hätten, hatte Leony im Frühjahr mit Hasskommentaren in sozialen Medien zu kämpfen – und machte dies öffentlich. „Ich verstehe nicht, wie man so viel Hass auf einen Song und auf mich haben kann“, sagte sie dazu.

2014 nahm Leony mit ihrer damaligen Band an der Live-Castingshow „Rising Star“ teil. Ihren ersten großen Erfolg feierte Leony mit „Faded Love“, ein Jahr später folgte „Remedy“. Im vergangenen Jahr saß die gebürtige Oberpfälzerin als Jurorin in der Casting-Jury von „Deutschland sucht den Superstar“.

(mit Material der dpa)

north