Die Bahnstrecke zwischen Nürnberg und Regensburg soll im kommenden Jahr für fünf Monate gesperrt werden. Ein privates Bahnunternehmen hatte dagegen Beschwerde eingelegt, doch ohne Erfolg.
Die Bahnstrecke zwischen Nürnberg und Regensburg darf während Bauarbeiten im kommenden Jahr für fünf Monate gesperrt werden. Das hat die Beschlusskammer der Bundesnetzagentur entschieden, wie ein Sprecher mitteilte. Damit wies sie eine Beschwerde des Regensburger Eisenbahnunternehmens Agilis gegen die Pläne der DB InfraGo zurück.
Die Infrastrukturgesellschaft der Deutschen Bahn plant demnach, die Bahnstrecke für eine Generalsanierung vom 6. Februar bis 10. Juli 2026 vollständig zu sperren. Der Beschlusskammer zufolge stellt dies keinen Verstoß gegen das Eisenbahnregulierungsrecht dar. Maßgeblich für die Entscheidung sei auch gewesen, dass Alternativen zur Streckensperrung wie abschnittsweises Bauen oder eine eingleisige Sperrung die Bauarbeiten beträchtlich verlängert hätten.
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