Die Bundesstraße 85 wird ab Montag, 10. Juni, zwischen Edelsfeld und Sulzbach-Rosenberg gesperrt: Hier muss die Fahrbahn erneuert werden.
Wenn die Fahrbahn erneuert werden muss, geht es nicht anders: Die B 85 wird zwischen Edelsfeld und Sulzbach-Rosenberg gesperrt – Verkehrsteilnehmer müssen hier ab Montag, 10. Juni, eine andere, längere Route nehmen. Stefan Noll, der zuständige Abteilungsleiter des Staatlichen Bauamts Amberg-Sulzbach, weiß, dass die Verkehrsteilnehmer darüber nicht begeistert sind, aber: „Mangels geeigneter örtlicher Umfahrungsmöglichkeiten lassen sich weiträumige Umleitungen leider nicht vermeiden.”
Die Arbeiten sind auf zwei Bauabschnitte aufgeteilt, wie Noll erklärt. In der ersten Phase werde die B 85 zunächst zwischen Edelsfeld und der Staatsstraße 2164 bei Kummerthal gesperrt. Die Umleitung in Richtung Auerbach führt von Kummerthal über die Staatsstraße 2164 nach Fichtenhof und von dort über die Kreisstraße AS 6 zurück zur B 85 bei Edelsfeld. In umgekehrter Richtung, also nach Sulzbach-Rosenberg, führt die Ausweichstrecke ab Mönlas über die Staatsstraße 2166 nach Vilseck und von dort über die Staatsstraße 2120 nach Hahnbach und über die B 14 nach Sulzbach-Rosenberg.
„Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren”, merkt Noll dazu an und empfiehlt, sich einen entsprechenden Zeitpuffer einzuplanen. In der zweiten Bauphase geht es dann um den Abschnitt der B85 zwischen der Einmündung der Staatsstraße 2164 bei Kummerthal und der Kreuzung der B 85 mit der B 14/Nürnberger Straße („Sulzbacher Kreuz”). Die Arbeiten hier schließen sich direkt an, wenn Teil 1 erledigt ist. „Der genaue Zeitpunkt wird noch rechtzeitig bekanntgegeben”, kündigt Stefan Noll an – denn auch für den zweiten Abschnitt wird eine Umleitung erforderlich.
Die Fahrbahn-Erneuerung erstreckt sich insgesamt auf eine Gesamtlänge von rund acht Kilometer, wie Noll sagt: „Hierbei wird neben der Erneuerung der Fahrbahnbeläge auch eine notwendige Verstärkung des Fahrbahnaufbaus durch eine Asphalttragschicht vorgenommen.” Die Gesamtkosten lägen bei rund 2,6 Millionen Euro. Und: „Die Arbeiten werden in Abhängigkeit von der Witterung voraussichtlich insgesamt rund acht Wochen beanspruchen.”